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Lexikon: Sport

Im Sport werden gruppenbezogene Menschenfeindlichkeiten wie Rassismus, Antisemitismus, Homo- und Transfeindlichkeit und Sexismus als Beschimpfungen verwendet. Rechtsextreme Fangruppen tragen ihre Ideologie in die Stadien, um sie auszuleben und rechten Lifestyle zu genießen. Besonders im Fußball und im Kampfsport gibt es offen menschenfeindliche Anhänger*innen – und bisweilen auch Sportler*innen.

Artikel zum Thema

Fußballweltmeisterschaft 2010 Wenn Party-Patriotismus problematisch wird

Die WM 2010 ist fast vorbei – die Fahnen werden langsam eingerollt. Leider schlug auch dieses Mal der „Party-Patriotismus“ das eine oder andere Mal in NS-Verherrlichung und Rassismus um. Organisierte Nazis hatten trotzdem wenig Freude an der ihnen zu wenig deutschen Mannschaft und den zu wenig nationalistischen Fähnchenfreundinnen und -freunden.

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Dr. Hans-Georg Moldenhauer (DFB) „Wir dürfen nichts schönreden“

Was tun gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus im Fußball? Dr. Hans-Georg Moldenhauer, Vizepräsident für Qualifizierung im DFB-Präsidium meint: Fans und Vereine sind gemeinsam verantwortlich und müssen ihren Teil dazu beitragen, dass die Fußballstadien nazifrei werden und bleiben.

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Rassismus und Rechtsextremismus bleiben Themen in Deutschlands Fußballstadien

In und um Fußballstadien sehen Rechtsextreme Möglichkeiten, die gezielte Unterwanderung von Fan-Gruppen zu betreiben, um für ihre Ideologie zu werben und neue Anhänger zu gewinnen. Dabei können sie zu oft an Vorurteile der Fans anknüpfen. So treten im Stadion nicht nur rechtsextreme Propaganda, sondern auch Rassismus und Antisemitismus zu Tage. Fallbeispiele.

Von Eric Stritter

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Germanenkult, NS-Propaganda und vermummte Neonazis Rechtsextreme in Ostwestfalen-Lippe

Die „Kameradschaft Höxter“ findet sich aktuell mit Unterwanderungsstrategien in den Medien. Insgesamt zeigt ein Blick auf die Region Ostwestfalen-Lippe beispielhaft, wo und wie eine rechsextreme Erlebniswelt aus Politik, Kultur und Anlaufpunkten funktioniert – und was passiert, wenn sie auf Widerstand aus der Mehrheitsgesellschaft stößt.

Von Joachim Wolf

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Neonazi-Attacke in Sachsen Wenn der Fußball hilflos ist

Auf dramatische Weise wurde in der sächsischen Kleinstadt Brandis offenbar, wie wenig wehrsam der Fußball ist, wenn Gewalttäter seine Bühne missbrauchen. Allerdings wurde er in diesem Fall auch Opfer einer fatalen Fehleinschätzung: Der Klub hatte die Polizei auf die drohenden Gefahren hingewiesen. Doch sie schickte nur zwölf Beamte.

Von sl, welt.de

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