Klar, Neonazis und rechtsextreme Gewalt gibt es auch im Westen. Aber alle Statistiken belegen, dass das Problem in den neuen Ländern größer ist. Die Ursache dafür liegen auch in der DDR – obwohl die schon seit zwanzig Jahren Geschichte ist.
Friedemann Bringt, Grit Hanneforth und Danilo Starosta, Kulturbüro Sachsen
Alle reden von der Krise, Professor Wilhelm Heitmeyer vom Bielefelder Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung untersucht ihre Auswirkungen, besonders in Bezug auf gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, was Heitmeyers Hauptforschungsthema ist. Das Interview führte Simone Rafael.
Welche praktischen Folgen hat das Gefühl, in einer Krise zu leben?
Wie kann es sein, dass in Deutschland immer noch so viele Menschen ausländerfeindliche Ressentiments haben? Eine Untersuchung blickt hinter die Kulissen.
Ursachen des Rechtsextremismus und das riskante Verhalten der Mitte – ein ZEIT-Gespräch mit dem Bielefelder Sozialwissenschaftler Wilhelm Heitmeyer Das Gespräch…
Nützlichkeit und Effizienz – dieses Denken ist weit verbreitet und bedroht den Zusammenhalt der Gesellschaft. Ein Forschungsbericht Von Wilhelm Heitmeyer…