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28.05.2009 … Nach den Rechten sehen

Weniger Rechtsextreme und mehr Gewalt in Berlin, Wirtschaftskrise bedroht die Menschenrechte und arabischer Investor und Konsumkritik bedrohten Thor Steinars Absatz in der rechtsextremen Szene.

 

Die Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Verfassungsschutzbericht Berlin: Weniger Rechtsextreme (1780 statt 2010) – aber weil zwei Parteien weniger beobachtet werden, weniger Neonazis (550 statt 650), keine Kameradschaften mehr, 500 „subkulturell geprägte“ Neonazis, 130 „Autonome Nationalisten“ – dafür: mehr Gewalt. (Tagesspiegel, taz).

Amnesty International: Wirtschaftskrise bedroht Menschenrechte, u.a. nehmen Rassismus und Antiziganismus zu (stern.de).

Rechtsextreme und besonders „Autonome Nationalisten“ mögen Thor Steinar nicht mehr: Wegem arabischen Investor und Einstellung gegen Marken und Konsum (taz).

„Pro NRW“-Jugendbeauftragter geht in die Neonaziszene, weil ihm die Partei zu viel lügt(bnr).

Der Standard beobachtet Tochter Marine Le Pen beim Wahlkampf für die „Front National“.

Hotel auf dem Hitlers Obersalzberg zieht nicht genug Besucher an (ntv).

Gegenstrategien

Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ und der offensive Umgang des Bundeslandes mit Rechtsextremismus zeigen Erfolge (Ad Hoc News).

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