Berlin 2018: Die Hauptstadt als Brennglas
Jahresrückblick 2018: Obwohl die Rechtsaußen-Szene der Hauptstadt überschaubar ist, können Rechte der ganzen Republik hier neue Strategien erproben – und…
Der III. Weg, auch in der Schreibweise Der Dritte Weg, ist eine rechtsextreme neonazistische Kleinpartei in Deutschland. Sie wurde am 28. September 2013 unter maßgeblicher Beteiligung ehemaliger NPD-Funktionäre und Aktivisten des im Juli 2014 verbotenen Freien Netzes Süd (FNS) gegründet und gilt als Versuch, das FNS unter dem Schutz des Parteienprivilegs weiterzuführen. Erster Vorsitzenden der Partei ist der ehemalige NPD-Funktionär Klaus Armstroff. Die Partei versteht sich als Sammelbecken einer sehr aktiven kleinen Gruppe von radikalen völkischen Nationalisten, die sich verstehen als als „bewusste neonazistische Elite, die nicht auf Wachstum aus ist“.
Jahresrückblick 2018: Obwohl die Rechtsaußen-Szene der Hauptstadt überschaubar ist, können Rechte der ganzen Republik hier neue Strategien erproben – und…
Jahresrückblick 2018: Was bleibt uns in Erinnerung? In Thüringen finden weiterhin 40-60 Rechtsrock-Konzert pro Jahr statt – aber zwei Großevents…
Was wird uns von 2018 in Erinnerung bleiben? Für den Belltower.News-Jahresrückblick befragen wir zivilgesellschaftlichen Initiativen und Akteur_innen über die Situation in ihrem Bundesland. Teil 1: Sachsen. Da waren die Ereignisse von Chemnitz – aber das war nicht alles.
Nach dem Tod eines 22 Jahre alten Mannes in der sachsen-anhaltinischen Stadt Köthen hatten am Sonntagabend rund 2.500 Menschen, größtenteils Rechtsextreme, an einem „Trauermarsch“ teilgenommen, zu der rechte Gruppierungen in sozialen Netzwerken aufgerufen hatten.
Viele Menschen behaupten angesichts der Ereignisse in Chemnitz immer noch, hier würden keine oder zumindest kaum Neonazis mitlaufen. Ein Blick auf die wichtigsten Player rund um Chemnitz beweist das Gegenteil.
Auch Rassist_innen und Antisemiten, egal ob von der AfD, der NPD, dem III.Weg oder dem „Jugendwiderstand“, nehmen Themen rund um den 1. Mai gerne auf. Sie sprechen dann vom „Arbeiterkampftag“ und geben vor, gegen Kapitalismus und Globalisierung auf die Straße zu gehen. Damit meinen sie allerdings etwas gänzlich anderes als die Demonstrierenden anderer politischer Lager, die sich in der Regel für das Wohl von Menschen und soziale Gerechtigkeit einsetzen.
Die AfD hat gezeigt, dass Rechtsaußen kein Tabu mehr ist. Das hat auch Auswirkungen auf die NPD, die wahl-politisch kaum mehr relevant ist. Einige Nationaldemokraten ziehen nun Konsequenzen und positionieren sich mit dem „Völkischen Flügel“ neu – sie wollen wieder stärker an die militante Neonazi-Szene anknüpfen.
Übergriffe, Gewalt und Prozesse +++ Angriffe auf Demo und Journalisten in Wurzen +++ Übergriffe in Cottbus +++ Rechtsterrorismus: NSU, Gruppe Freital, OEZ München +++ Rechtsextremismus in der AfD +++ Parteien: NPD, Die Rechte, III. Weg +++ Reichsbürger +++ „Identitäre Bewegung“ +++ Rechtsrock +++ Vermischtes, Debattenbeiträge und Recherchen +++ Ausland
Jahresrückblick 2017: Rechte Gedenkmärsche in Remagen und Bretzenheim. In Koblenz inszenieren sich rechtspopulistische Politiker als Anführer eines nationalistischen Europas ohne…
Was im Dezember 2017 passierte: Erste Betreiber von Thiazi.net werden verurteilt, der Prozess gegen das „Aktionsbüro Mittelrhein“ wieder aufgenommen. In…