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Lexikon: Dresden

Die sächsische Landeshauptstadt Dresden hat eine lange Geschichte rechtsextremer Agitation. Sie war jahrelang Austragungsort der größten rechtsextremen Demonstration in Europa (des „Trauermarsches“ zum Datum der Bombardierung Dresdens durch die Aliierten) und ab 2014 auch Aufmarschort der völkisch-islamfeindlichen „PEGIDA“-Bewegung.

Artikel zum Thema

Grußwort von Wolfgang Thierse Erinnern und Handeln

Seit Jahrzehnten gedenken die Dresdner Bürger*innen der Zerstörung Dresdens, erinnern an die Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945.…

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Service Dresden 2010 Zivilgesellschaftliche Treffpunkte und Nazi-Route

Wo demonstriert die Zivilgesellschaft? Wo laufen die Neonazis? Infos rund um die Aktivitäten am 13. Februar in Dresden 2010. Netz gegen Nazis twittert am 12. und 13. Februar aus Dresden: Netz gegen Nazis live zum Nazi-„Trauermarsch“.

Zivilgesellschaft

Menschenkette der Stadt Dresden

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Dresden 2010 Welche Vorteile hat ein Friedensgebet gegen Neonazis?

Am 13. Februar frönen Neonazis in Dresden Geschichtsrevisionismus und Schuldumkehr. Dagegen will „Dresden Nazifrei“ blockierend demonstrieren, die Stadt organisiert eine Menschenkette – und ein kirchlich-zivilgesellschaftliches Bündnis lädt zum Friedensgebet. Das hat interessante Hintergedanken.

Das Interview führte Simone Rafael.

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Bela B. und sein Engagement gegen Nazis „Wir wollten uns auch heraushalten, aber dann ging es nicht mehr“

Bela B., Sänger und Schlagzeuger der besten Band der Welt aus Berlin Die Ärzte, unterstützt Arbeit gegen Neonazis und aktuell…

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Konstantin Wecker Ungestörte Aufmärsche festigen die braune Szene

Sänger und Liedermacher Konstantin Wecker wünscht sich „entschlossenen Widerstand“ gegen Neonazis und unterstützt das Aktionsbündnis „Dresden Nazifrei“ gegen den europaweit größten Naziaufmarsch in Dresden am 13. Februar. Im Interview erklärt Wecker, warum er eine friedliche Blockade inhaltlich so wichtig findet.

Interview: Simone Rafael

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Protest in Dresden Nazigegner trainieren für friedliche Blockade

Plakate beschlagnahmt, Website gesperrt: Einiger Widrigkeiten zum Trotz organisiert ein breites Bündnis den Protest gegen den Neonazi-Aufmarsch am 13. Februar in Dresden.

Von Johannes Radke

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Rechtswissenschaftler Christian Pestalozza Rechtsextreme haben kein Recht auf Kulisse

Der sächsische Landtag beschloss in der vergangenen Woche ein neues Versammlungsgesetz, dass rechtsextreme Aufmärsche an sensiblen Orten und Daten erschwert – Gegendemonstrationen allerdings auch. netz-gegen-nazis.de wollte von Rechtswissenschaftler Christian Pestalozza wissen: Ist das eigentlich rechtens – und sinnvoll?

Von Simone Rafael

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anettaweb

Kommentar Gefühllosigkeiten

Gefühllosigkeit wirft Anetta Kahane Dresdens CDU-Bürgermeisterin genauso vor wie dem grünen Bürgermeister von Tübingen. Es geht um zwei Anlässe –…

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Fried‘ Heil? Nazis in der Friedensbewegung

Neonazis engagieren sich immer mehr bei Themen, die auch die breite Bevölkerung beschäftigen. In den letzen Jahren ist ihre Beteiligung an Friedensdemonstrationen immer stärker geworden. Doch unter der Oberfläche finden sich ihre eigentlichen Motive – und die sind alles andere als friedliebend.

Von Bea Marer

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Dresden 2009 Signal der Hilflosigkeit

Die rechtsextremen Aufmärsche am vergangenen Wochenende in Dresden senden zahlreiche fatale Signale aus: Die Rechtsextremen zeigten sich stark, die Nichtrechten…

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