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Lexikon: Dresden

Die sächsische Landeshauptstadt Dresden hat eine lange Geschichte rechtsextremer Agitation. Sie war jahrelang Austragungsort der größten rechtsextremen Demonstration in Europa (des „Trauermarsches“ zum Datum der Bombardierung Dresdens durch die Aliierten) und ab 2014 auch Aufmarschort der völkisch-islamfeindlichen „PEGIDA“-Bewegung.

Artikel zum Thema

mahnmarsch

Rechtsextreme Szene Nazis in Jogginghosen

„Für die Zukunft sollten wir uns wohl überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre den 13.02. in Dresden einfach sein zu…

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Dresdner Anti-Nazi-Demo „Man gerät leicht in Verdacht“

Die Handy-Affäre und eine Frage: Ist Sachsens Justiz bei der Suche nach linken Gewalttätern jedes Mittel recht?

Von Martin Machowecz

An einem Sonntag im August treffen sich die Feinde des Freistaates zum zwanglosen Kennenlernen bei Kaffee. Noch bevor das erste Wort fällt, zerlegen sie hektisch ihre Handys. Sie befürchten, die Polizei höre sonst mit.

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Bilderschau Dresden 19. Februar Blockaden und Räumungen

Der Neonazi-Aufmarsch in Dresden wurde auch 2011 erfolgreich blockiert – doch an den Blockadepunkten war in diesem Jahr auch mehr Anspannung zu spüren. Die Polizisten hatte die deutliche Ansage bekommen, den Neonazis ihre Demonstration zu ermöglichen. So gibt es in 2011 von den Gegendemonstrationen nicht nur schöne Bilder.

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Was Nazis so in Dresden erlebt haben wollen „Dann war es das mit No Parmesan!“

Die Nazis sind sauer. Und das völlig zu Recht: Zum zweiten Mal hintereinander mussten sie in Dresden eine herbe Niederlage einfahren. Im Internet üben sie sich deshalb im Schönreden und verlieren sich in Verschwörungstheorien oder Gewaltphantasien.

Von Bernd Herbst

„Ägyptische Verhältnisse“

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Bilderschau Dresden 19.02.2011 Wie war es bei den Nazis?

Es waren nur wenige Nazis, die am 19. Februar 2011 den Weg nach Dresden fanden – je nach Angaben zwischen 1.500 (Augenzeugen) und 3.000 (Polizei) bis 6.000 (Neonazi-Bericht, wobei deren Rechnung ist: 800 am Hauptbahnhof, 2000 in Plauen und 25 auf dem Altmarkt = 6.000). Netz-gegen-nazis.de hat sich die 600 Demonstrationsteilnehmer am Hauptbahnhof angeschaut – hier die Bilder.

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