„Zahor – Erinnere Dich“: Wie ein Bundesligaprofi an jüdisches Leben erinnert
Ein Film über eine jüdische Familiengeschichte, erzählt von dem Hoffenheimer Bundesligafußballer und israelischen Nationalspieler Ilay Elmkies.
Erinnerungskultur bezeichnet den Umgang des Einzelnen und der Gesellschaft mit ihrer Vergangenheit und ihrer Geschichte. Erinnerungskulturen sind die historisch und kulturell variablen Ausprägungen von kollektivem Gedächtnis.
Ein Film über eine jüdische Familiengeschichte, erzählt von dem Hoffenheimer Bundesligafußballer und israelischen Nationalspieler Ilay Elmkies.
Am Wochenende sind Landtagswahlen. In Baden-Württemberg möchte die AfD die Querdenken-Partei werden. In Rheinland-Pfalz ist Corona kein Thema. Was ist…
Während sich die letzten Zeitzeug*innen der Shoah verabschieden, wird die Digitalisierung des Gedenkens immer wichtiger. Doch so einfach ist das nicht, vor allem auf Social Media. Das zeigen Phänomene wie die „Holocaust Challenge“ auf TikTok oder Selfies in Auschwitz.
In Köln will eine Initiative die Erinnerung an den 1940 ermordeten Radrennfahrer Albert Richter und seinen jüdischen Trainer Ernst Berliner mit der Umbenennung des Radstadions und eines nahen Platzes wahren.
75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es immer weniger Zeitzeug*innen und die historische Vermittlung wird zunehmend abstrakter. Zugleich…
Auf der Mahnwache vor dem Landgericht in Magdeburg, spricht Kamil Majchrzak über die Nachwirkungen der Gewalterfahrungen in den Familien von NS-Verfolgten, seine Erlebnisse während der Baseballschlägerjahre und Einschätzungen zum Halle-Prozess.
Unsere Gesellschaft wird von ihrer eigenen Vergangenheit bedroht. Darum müssen wir sie anders denken. Das schreibt der jüdische Autor Max Czollek in seinem neuen Buch „Gegenwartsbewältigung“, das diese Woche erschienen ist. Ein Gespräch über deutsche Leitkultur, radikale Vielfalt und wehrhafte Poesie.
„Angst, dass uns jederzeit dasselbe geschehen kann. Das Klima erinnerte mich ziemlich an die Jahre 34 – 38 in Wien“ Die Freundschaft zwischen Else Pappenheim und Marie Langer im Spiegel ihres Briefwechsels.
Die Erinnerung an die Shoah gehört zum gesellschaftlichen Selbstverständnis. Deshalb ist es wichtig, einerseits die Erinnerungskultur grundlegend zu verteidigen und sie andererseits immer wieder in den Kontext aktueller Antisemitismusdebatten zu stellen.
Im Endeffekt geht es rechts-alternativen Online-Medien-Macher*innen und -Nutzer*innen um die Zerstörung der Demokratie in Deutschland. Nur sagen sie das nicht…