Weiter zum Inhalt

Lexikon: Flüchtlingsfeindlichkeit

Als Deutschland ab 2014 eine größere Zahl von Kriegsflüchtlinge aus Syrien aufnahm, stieg parallel die Flüchtlingsfeindlichkeit: Also rassistische Stimmungsmache speziell gegen die Aufnahme, Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten in Deutschland. Rechtsextreme und Rechtspopulist*innen witterten eine Chance, auf diesem Weg Rassismus und Islamfeindlichkeit gesellschaftsfähig zu machen. Dies gelang ihnen so konsequent, dass es bei Angriffen auf Geflüchtete oder Flüchtlingsunterkünfte – neben Rechsextremen – einen neuen Tätertypus gab: zuvor nicht-rechtsextreme Nachbarn und „besorgte Bürger*innen“.

Artikel zum Thema

2016-07-12-pegida-muenchen

Pegida, quo vadis? Heute München

„Pegida“ funktionierte und funktioniert vor allem in Dresden. Die erfolgreichste West-„Gida“ ist allerdings München. In einer losen Serie betrachtet die Amadeu…

Von|
2016-07-04-nuernberg

Pegida, quo vadis? Heute Nürnberg

„Pegida“ funktioniert vor allem in Dresden – doch es gab Gidas überall. In einer losen Serie betrachtet die Amadeu Antonio Stiftung auf…

Von|
2016-06-30-doener_0

Monatsüberblick Mai 2016 AfD, Rechtspopulismus, Neue Rechte

Darin: Bundesparteitag in Stuttgart: Grundsatzprogramm verabschiedet +++ Führende AfD-Politiker wollen eine Kooperation mit der rechtsextremen Front National im EU-Parlament +++ Demo in Erfurt:…

Von|
2016-06-20-dittmer

Pegida, quo vadis? Heute Magdeburg (Sachsen-Anhalt)

„Pegida“ funktionierte und funktioniert vor allem in Dresden. Doch auch jenseits von Dresden standen seit Dezember 2014 „Gidas“ oder thematisch…

Von|
Eine Plattform der