Mecklenburg-Vorpommern 2012: Flüchtlingsdebatte mit neuer Aktualität
Das vergangene Jahr war unter anderem geprägt von Debatten über eine angemessene Erinnerungskultur für eines der NSU-Opfer und über Rostock-Lichtenhagen.…
Rechtsextreme Gewalt trifft alle diejenigen, die im rechtsextremen Weltbild als “minderwertig” gelten.
Das vergangene Jahr war unter anderem geprägt von Debatten über eine angemessene Erinnerungskultur für eines der NSU-Opfer und über Rostock-Lichtenhagen.…
Auf das Verbot der „Spreelichter“ reagiert die rechtsextreme Szene mit Gewaltverbrechen und Anschlägen. Leidtragende sind Minderheiten, Bürgerinitiativen und eine Zeitungsredaktion.…
Während im nördlichen Teil von Rheinland-Pfalz Razzien gegen Neonazi-Strukturen Wirkung zeigen, entzieht sich die Szene im Süden des Bundeslandes dem…
In Hamburg sorgte der Rechtsextremismus im auslaufenden Jahr für zahlreiche Schlagzeilen. Anlass war neben der NSU-Mordserie der überregionale Aufmarsch zum „Tag der deutschen Zukunft“. Während sich dem offenen Agitieren auf der Straße breites zivilgesellschaftliches Engagement entgegenstellte, gestaltet sich die Auseinandersetzung mit Rechtsextremistischem im hanseatischen Alltag schwieriger.
Ein Beitrag vom Mobilen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Hamburg (MBT HH)
Aufgrund des öffentlichen Interesses am Rechtsextremismus in Folge der NSU-Morde wurde erwartet, dass sich die Thüringer Neonaziszene zunächst ruhiger verhalten…
Im Schatten der NSU-Morde radikalisiert sich die Nazi-Szene in Bayern fernab der NPD – nur ein Resümee, das Experten 2012…
Es war ein Mord, der Eberswalde bis heute prägt: Am 6. Dezember 1990 starb Amadeu Antonio, nachdem er Tage zuvor von einer Horde Neonazis durch die brandenburgische Stadt gehetzt, brutal zusammengeschlagen und schließlich ins Koma getreten wurde. Um die Erinnerung an das furchtbare Verbrechen wird bis heute gestritten.
Von Alice Lanzke
Am 23. November jähren sich die Brandanschläge von Mölln zum 20. Mal. Drei Menschen starben damals, neun wurden zum Teil…
Erst Mitläuferin, dann Terrorbraut und nun gar Drahtzieherin? Die Berichterstattung über Beate Zschäpe wird von Etiketten bestimmt – und verrät mehr über die Klischees, die über rechtsextreme Frauen herrschen als über Zschäpes tatsächliche Rolle.
Gute Arbeit gegen Rechtsextremismus und für eine demokratische Kultur hat viele Gesichter. Der Verein „Wir – Gemeinsam in Zwickau“ war…