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Lexikon: Gewalt

Rechtsextreme Gewalt trifft alle diejenigen, die im rechtsextremen Weltbild als “minderwertig” gelten.

Artikel zum Thema

Unter der Blutbuche – Vor zehn Jahren wurde Alberto Adriano Todesopfer rechtsextremer Gewalt

Am 11. Juni vor zehn Jahren wurde Albert Adriano von Neonazis in Dessau-Roßlau zu Tode geprügelt. Auch wenn der Mord für die Stadt ein Schock war, haben die Schwarzen, die heute im sachsen-anhaltinischen Dessau leben, weiter mit Rassismus zu kämpfen.

Von Marie-Sophie Adeoso

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Anschläge auf Büros demokratischer Parteien in Mecklenburg-Vorpommern „Eine Frühform von Terror“

Seit Jahresbeginn häufen sich die Anschläge auf Einrichtungen demokratischer Parteien, besonders in Mecklenburg-Vorpommern. Die TäterInnen werden im rechtsextremen Spektrum verortet. Die Betroffenen sind genervt – einschüchtern lassen sie sich nicht.

Von Valentina Huthmacher

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anettamut

Kommentar Wie viel eigentlich im Argen liegt

Im Juni 2000 wurde Alberto Adriano in Dessau von Nazis erschlagen. Es war schließlich der Sprengstoffanschlag auf jüdische Flüchtlinge in…

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Das Vermächtnis – Geschichte eines antisemitischen Überfalls im April in Laucha

Dies ist eine Familiengeschichte. Sie beginnt während des Zweiten Weltkriegs im Warschauer Ghetto, als sich ein Junge mit viel Glück…

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2009 1.669 Menschen Opfer rechtsextremer Gewalt allein in den östlichen Bundesländern und Berlin

Für das Jahr 2009 haben sieben Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in den östlichen Bundesländern und Berlin insgesamt 739 rechts-motivierte Gewaltdelikte mit 1.669 Betroffenen registriert. Das sind weniger als in den drei vorangegangenen Jahren, liegt aber deutlich über den Werten für die Jahre 2003 bis 2005.

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Zossen Nazis provozieren ungehindert Holocaust-Gedenken – und legten Brand im „Haus der Demokratie“

Die 17.500-Einwohner-Stadt Zossen hat eine Bürgerinitiative „Zossen zeigt Gesicht“, eine Nazi-Kameradschaft ?Freien Kräfte Teltow-Fläming? und Stadt- und Polizeivertreter, die Demokratie…

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Rechtsextreme Gewalt „Regelmäßige Empörungsschreie helfen nicht“

Immer mehr rechte Gewalt in Berlin: Laut einem Forschungsbericht sind rechte Gewalttaten nur zu höchstens einem Fünftel ausdrücklich ideologisch oder politisch motiviert. Helfen kann nur langfristig angelegte Präventionsarbeit.

Von Jonathan Stock

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Neonazi-Attacke in Sachsen Wenn der Fußball hilflos ist

Auf dramatische Weise wurde in der sächsischen Kleinstadt Brandis offenbar, wie wenig wehrsam der Fußball ist, wenn Gewalttäter seine Bühne missbrauchen. Allerdings wurde er in diesem Fall auch Opfer einer fatalen Fehleinschätzung: Der Klub hatte die Polizei auf die drohenden Gefahren hingewiesen. Doch sie schickte nur zwölf Beamte.

Von sl, welt.de

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Todesopfer rechtsextremer Gewalt seit 1990 Offiziell jetzt 46, inoffiziell 149

Über die Todesopfer rechtsextremer Gewalt seit dem Mauerfall gibt es sehr unterschiedliche Zahlen. Während etwa die Amadeu Antonio Stiftung 149…

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Mügeln „Das Rechtsextreme stört ihn nicht so, aber vor den Linken hat er ein bisschen Angst“

In Mügeln (Sachsen) wurden 2007 acht Inder von rassistischen Mitmenschen durch den Ort gejagt. Zwei Jahre später werden Jugendliche, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren, von der Stadt behindert und von Neonazis angegriffen. Warum sie sich nicht entmutigen lassen, erklärt Susan Anger vom Vive le Courage e.V. aus Mügeln.

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