Weiter zum Inhalt

Lexikon: Identitätspolitik

Der Begriff Identitätspolitik (englisch identity politics) ist eine Zuschreibung für politisches Handeln, bei dem Bedürfnisse einer jeweils spezifischen Gruppe von Menschen im Mittelpunkt stehen. Angestrebt werden höhere Anerkennung der jeweiligen Gruppe, die Verbesserung ihrer gesellschaftlichen Position und die Stärkung ihres Einflusses. Um die Mitglieder einer solchen Gruppe zu identifizieren, werden kulturelle, ethnische, soziale oder sexuelle Merkmale verwendet.

Artikel zum Thema

tacheles_2

[tacheles_2] Emotionalisierung, Sprachlosigkeit und Herkunftsfetischismus statt echter Solidarität

Es braucht neue Allianzen und Bündnisse im Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus. Aber: Es ist kompliziert.

Von
CS3

„Die Kandidatin“ Muslimfeindlicher Roman von Mr. Tagesschau, Constantin Schreiber

Schwerpunkt Rassismus: Errungenschaften wie Diversität, Feminismus und ökologisches Bewusstsein werden in Constantin Schreibers neuem Roman „Die Kandidatin“ zum neuen Faschismus.…

Von
MeToo

Debattenbeitrag Die Autonomie, nicht mit dem Chef zu schlafen?

Anmerkungen zu Svenja Flaßpöhlers Kampf gegen moralischen Totalitarismus

Von
Triggerwarnung

Sammelband „Triggerwarnung” zu Identitätspolitik „Wir müssen uns schmutzig machen!”

Identitätspolitik und verwandte Konzepte setzen sich in linken Zusammenhängen zunehmend durch, sind aber auch immer wieder teils heftigen Angriffen ausgesetzt.…

Von