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Lexikon: Kinder

Rechtsextreme erziehen ihre Kinder entsprechend ihrer hasserfüllten Ideologie. Besonders unter völkischen Siedler-Familien gilt Kinderreichtum als Garant für das Fortbestehen des imaginierten „Volkes“. Wie kann man diese Kinder Erfahrungen mit Demokratie und Vielfalt machen lassen? Wie umgehen mit den rechtsextremen Eltern, wenn Sie plötzlich in der eigenen Schule aktiv sind?

Darüber hinaus sind Kinder und vor allem das „Kindeswohl“ ein beliebtes Mobilisierungs-Thema Rechter aller Couleur

 

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Wandern, Zelten, Fröhlich sein Kinderferienlager unter ideologischer Schirmherrschaft

Von heute bis zum 13. August 2013 veranstaltet die österreichische „Stiftung Soziales Friedenswerk“ ein Sommerlager für Kinder und Jugendliche zwischen zehn und fünfzehn Jahren. Auf dem Programm stehen etwa Schwimmen, Wandern, Singen oder Tanzen – besondere Aufmerksamkeit wird aber auf die Förderung der deutschen Sprache gelegt. Die Stiftung wurde jahrelang als „rechtsextrem“ eingestuft und unterhielt Beziehungen zu heute verbotenen rechtsextremen Organisationen.

Von Dennis Wellmann

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Rassismus im Kinderzimmer

Für den Kinderspielzeughersteller „Playmobil“ gehören Schwarze Fußballspieler anscheinend nicht nach Deutschland. Zumindest möchte „Playmobil“ nicht, dass ihre Produktreihe mit Schwarzen…

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„Spiel nicht mit den Ausländerkindern“

Kinder aus Neonazi-Familien sollen schon früh die Ideologie ihrer Eltern weitertragen. Was das anrichtet, erklärt die Expertin Heike Radvan im…

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Vati ist ein guter Nazi

Die Generation der Nachwende-Neonazis wird zur Elterngeneration – und erzieht ihren Nachwuchs von klein auf nach völkisch-nationalem Programm. Der kleine…

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Neue Internetseite zu Gender und Rechtsextremismus

Parallel zum Kinostart des Spielfilms „Kriegerin“, der die Geschichte einer jungen Rechtsextremistin in der Provinz erzählt, präsentiert die Fachstelle „Gender & Rechtsextremismus“ der Amadeu Antonio Stiftung ihren neuen Internetauftritt.

Von Heike Radvan

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Was macht das Internet mit der politischen Sozialisation von Jugendlichen – und was machen sie mit ihm?

Die Tagung „Personale und soziale Identität und virtuelle Öffentlichkeit“ am Montag in der der Friedrich-Ebert-Stiftung hatte einen sperrigen Titel, aber ein interessantes Thema: Wie prägt das Internet seine Nutzerinnen – und ihre politische Entwicklung? Sind wir „gemeinsam allein“ oder können wir auch „gemeinsam aktiv“ werden?

Von Simone Rafael

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Eine Plattform der