Hassrede: Was tun, wenn ich für eine demokratische Netzkultur eintreten will?
Die Debattenkultur im Netz ist kaputt? Na, dann reparieren wir sie doch gemeinsam! Hier finden Sie Tipps, wie!
Ein Kommentar im Journalismus ist ein Meinungsbeitrag zu einem bestimmten Thema.
Die Debattenkultur im Netz ist kaputt? Na, dann reparieren wir sie doch gemeinsam! Hier finden Sie Tipps, wie!
Am 9. November 1938 brannten in Deutschland Synagogen und Jüdinnen und Juden wurden erschlagen. Man mag das nicht hören, niemand will sich vorstellen, wie es war, wie es roch, wie sich die Schreie anhörten. Doch manchmal müssen wir das tun, meint Anetta Kahane.
Kürzlich saß ich mich mit meinem alten Freund „Linguist“ von der HipHop-Crew „Advanced Chemistry“ in einem Café in Addis Abeba. Wir sprachen über dies und das und natürlich auch über Deutschland. „Alleine mit (unserem Song) ‚Fremd im eigenen Land‘ haben wir Deutschland schon damals, 1992, soviel gegeben. Aber Deutschland gibt Dir nichts zurück“. Ein Kommentar von Philippa Ebéné
Dass in Deutschland über Rassismus gesprochen wird ist gut. Ja, in unseren Zeiten ist das fast ein Wert für sich. Und wer sich dazu äußert, wer von rassistischen Herabsetzungen oder Angriffen berichtet, braucht ohne Frage den Schutz aller. Aber – jetzt kommt das große ABER – gehen wir die ganze Sache nicht völlig falsch an? Ein Beitrag von Anetta Kahane.
Der Lehrer Herr W. tritt Pult und sagte mit schwäbischer Beflissenheit: „Kind’r heut mache m’r ebbes zum „Lied der Deutschen“, also zur Nationalhymne. Emra, Devran, Sami, ihr geht derweil auf‘n Hof naus. Des isch ja net eu‘r Sach.“ Von Sami Omar.
Die Diskussionen über das Thema Asyl wurde in den letzten Wochen heftig geführt. Doch bei all der Hysterie in den Debatten und dem Hass in der Luft sollten wir eines auf keinen Fall aufgeben: Die Sturheit mit der wir darauf bestehen, dass Menschen alle und überall gleich viel wert sind, meint Anetta Kahane.
Wer sich in den Kommentarsektionen sozialer Medien herumtreibt, hat bisweilen den Eindruck: Sind denn alle plötzlich Rassist*innen geworden, die gegen…
Das Wort „biodeutsch“ drückt in seiner vermeintlichen politischen Korrektheit das Verlangen aus, an dem Konstrukt einer Biologie des Deutschseins fest zu halten.
In den sozialen Netzwerken entstehen Filterblasen. In denen bestärken sich viele Wutbürger_innen gegenseitig in ihrer Weltsicht, da sie dort meist…
In der sauerländischen Stadt Altena greift ein 56-jähriger Mann den Bürgermeister der Stadt mit einem Messer an – nachdem er…