Neue Publikation von mobit: Rechtsrock-Konzerte als temporäre national befreite Zonen
Thorsten Heise gehört seit mehreren Jahrzehnten zu den wichtigsten Netzwerkern der deutschen und internationalen Neonazi-Szene. Heute lebt Heise in Thüringen.…
Die sächsische Stadt Ostritz wurde 2018 gleich zwei Mal vom rechtsextremen „Schild und Schwert“-Musikfestivals heimgesucht – und wehrte sich entschlossen und kreativ.
Thorsten Heise gehört seit mehreren Jahrzehnten zu den wichtigsten Netzwerkern der deutschen und internationalen Neonazi-Szene. Heute lebt Heise in Thüringen.…
Rassistische Chatgruppen, Morddrohungen, Waffenfunde – in den vergangenen zwölf Monaten häuften sich rechtsextreme Vorfälle in den deutschen Polizeibehörden. Ein Überblick über die Ereignisse des Jahres 2019.
Was wird uns von 2019 in Erinnerung bleiben? Für den Belltower.News-Jahresrückblick befragen wir zivilgesellschaftliche Initiativen und Akteur*innen über die Situation in ihrem Bundesland. Michael Nattke vom Kulturbüro Sachsen hat mit uns über den Freistaat gesprochen.
Am vergangenen Samstag sollte im sächsischen Ostritz das faschistische Kampfsport-Event „Kampf der Nibelungen“ stattfinden. Daraus wurde nichts, das rechtsextreme Event…
Trotz einer am 4. Oktober übermittelten Untersagungsverfügung, mobilisiert das Team des „Kampf der Nibelungen“ weiterhin für das Hauptevent am 12. Oktober nach Ostritz.
Am vergangenen Wochenende fand in Ostritz zum dritten Mal das Rechtsrock-Festival „Schild und Schwert“ statt. Trotz Alkoholverbot und Pressevertreter*innen auf dem Gelände konnten die rund 700 Neonazis ihren Hass-Lifestyle feiern. An den Gegenveranstaltungen im Ort nahmen bis zu 2.000 Menschen teil.
Der sächsische Ort Ostritz wird zum dritten Mal mit einem rechtextremen „Schild und Schwert“-Festival gebeutelt. Wer den Protest dazu unterstützen…
Als NPD-Mann Thorsten Heise Ende März in Ostritz ein öffentlich beworbenes Rechtsrock-Event veranstalte, fand nicht weit entfernt ein konspiratives Treffen inklusive Konzert von „Brigade 8“ und „Combat 18“, dem bewaffneten Arm von „Blood & Honour“ statt. Während sich die mediale Aufmerksamkeit auf das Großkonzert konzentrierte, konnten sich andernorts Neonazis ungestört versammeln, vernetzen und austauschen. Dabei wurden neue Allianzen geschmiedet.
Das gewaltaffine Spektrum der Fußballfanszenen sowie Rechtsrock galten über Jahrzehnte als die zentralen Standbeine einer extrem rechten erlebnisweltorientierten Rekrutierung. Mittlerweile zählt auch der Kampfsport dazu. Robert Claus berichtet, wie sich die extreme Rechte hier professionalisieren und kommerzialisieren konnte.
Was wird uns von 2018 in Erinnerung bleiben? Für den Belltower.News-Jahresrückblick befragen wir zivilgesellschaftlichen Initiativen und Akteur_innen über die Situation in ihrem Bundesland. Teil 1: Sachsen. Da waren die Ereignisse von Chemnitz – aber das war nicht alles.