Die „Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie Sachsen e.V.“, kurz RAA, machen Demokratiearbeit in Sachsen und sind Träger der Opferberatungsstelle für Opfer rechtsextremer Gewalt.
Sachsen hat die letzten Jahre durch die rassistischen Mobilisierungen extrem hohe Fallzahlen rechter Angriffe zu verzeichnen. Nun hat sich der Wert um knapp 30% gesenkt. Darunter taucht allerdings der rassistische Normalzustand auf einem konstant hohen Niveau auf, so der Opferverband RAA.
Die RAA Sachsen hat am 12. Juni eine neue Studie zu den Zuständen in Sachsen veröffentlicht.
Stephan, Terenc und Jens hatten sich vorgenommen, Christopher W. umzubringen – weil er schwul war und damit nicht in ihr rechtsextremes Weltbild passte. Am 17. April 2018 folterten die Männer ihren 27- Jährigen Bekannten in einem verlassenen Gebäude in Aue zu Tode.
Am 26.08.2018 und in den darauf folgenden Tagen ist in Chemnitz rechte Gewalt eskaliert. Seit dem gibt es vermehrt rassistische Angriffe bundesweit.
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