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Lexikon: Rechtspopulismus

Umgangssprachlich nennt man einen Politiker schon „populistisch“, wenn er den Massen opportunistisch nach dem Mund redet und einfache Lösungen präsentiert. In der Wissenschaft wird der Begriff enger verwendet.“RECHTSpopulismus“ bezeichnet hier eine politische Strategie, die autoritäre Vorstellungen vertritt und verbreitete rassistische Vorurteile ausnutzt und verstärkt. Rechtspopulisten machen gern eine „korrupte Elite“ für Probleme des „einfachen Volkes“ verantwortlich. Mit „Volk“ meinen sie dabei implizit oder explizit eine ethnisch reine Gemeinschaft

Artikel zum Thema

Attentäter von Norwegen Nationalistischer Islamfeind tötet 77 Menschen

Seit Freitag, den 22.07.2011, ist Norwegen in seinen Grundfesten erschüttert: Der 32-jährige Anders Behring B. zündete zunächst um 15.30 Uhr…

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„Pro Deutschland“ in Berlin Warum Ignorieren keine Lösung ist

Am vergangenen Donnerstag trafen sich hunderte Kreuzbergerinnen und Kreuzberger, um die islamfeindlichen Rechtspopulisten von „Pro Deutschland“ daran zu hindern, ausgerechnet im Kreuzberger Rathaus über ihr Wahlprogramm zu diskutieren. Danach brandete eine alte Diskussion auf: Verschafft man den Ultrarechten damit zu viel Aufmerksamkeit?

Von Ulla Scharfenberg

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Berliner Konsens gegen Rechtsextremismus

Im „Berliner Konsens“ einigten sich die fünf im Abgeordnetenhaus vertretenen, Parteien auf ein gemeinsames Vorgehen gegen rechtsextreme Initiativen in Parlament und den Bezirksverordnetenversammlungen. Die feierliche Unterzeichnung heute Vormittag wurde jedoch von den gewalttätigen Vorfällen am Wochenende überschattet.

Von Ulla Scharfenberg

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Rechtspopulisten und Israel Falsche Freunde – echter Rassismus

„Pro NRW“ oder die „Freiheit“ propagieren aktuell gern ihr Liebe zu Israel. Das rechtspopulistische Bekenntnis zu Israel erfüllt mehrere Zwecke. Allerdings hat keiner davon wirklich viel mit Israel zu tun.

Von Sebastian Wehrhahn, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, Berlin

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Ausland Die „Marine-blaue“ Welle in Frankreich: „Front National“ im Aufschwung

„Marine Le Pen an der Spitze bei den Präsidentschaftswahlen“ – so lauteten Anfang März 2011 aufgeregte Schlagzeilen in den französischen…

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Auffangbecken Ehemaliger DVU-Landeschef kandidiert für Berliner Landesverband von „Pro Deutschland“

Was sich bereits abzeichnete, wird jetzt offiziell: Der Berliner Ableger der rechtspopulistischen „Bürgerbewegung Pro-Deutschland“ wird zum Sammelbecken für Funktionäre gescheiterter rechter Kleinstparteien.

Von Theo Schneider

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Oma Müller kämpft für die Brandenburger Zivilgesellschaft

Oma Müller ist sauer: Da engagieren ihre Enkel sich schon in Brandenburg für Demokratie, aber statt ihre Arbeit machen zu können, müssen sie viel Zeit und Kraft aufwenden, um Vorwürfe von CDU-Mitgliedern zu entkräften. Jetzt will Oma Gisela aus der CDU austreten – im Namen der Kampage „5 Euro für die Zivilgesellschaft,
5 Euro gegen CDU-Populismus“.

Von Hannah Frühauf

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Marine Le Pen – das populäre Gesicht an der Spitze der französischen Rechtsextremen

Am 16. Januar wurde Marine Le Pen zur neuen Vorsitzenden der rechtsextremen Partei „Front National“ gewählt. Sie löst damit ihren Vater, „Front National“-Gründer Jean-Marie Le Pen, ab. Auch inhaltlich steht sie für eine neue Generation in der französischen extremen Rechten.

von Christine Lang

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„Die Freiheit“

„Die Freiheit“ (Untertitel: Bürgerrechtspartei für mehr Freiheit und Demokratie) ist eine rechtspopulistische Partei, die am 28.10.2010 vom Berliner Abgeordneten René Stadtkewitz (ehemals CDU, Bürgerbewegung Pax Europa), Marc Doll (ehemals CDU) und Aaron König (ehemals Bundesvorstand der Piratenpartei) in Berli

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Die Anti-Sarrazin-Studie

Thilo Sarrazin behauptet gern, selbst seine schärfsten Kritiker zögen sein Zahlenmaterial nicht in Zweifel. Berliner Forscherinnen und Forscher machen die Gegenrechnung auf.

Von Hellmuth Vensky

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