Weiter zum Inhalt

Lexikon: Roma-Kultur

Kunst und Kultur sind sowohl wichtige Orte des Empowerments als auch Werkzeuge für die Kommunikation mit der Mehrheitsgesellschaft. Über die Kultur der rund 12 Millionen Sinti und Roma in Europa gibt es wenig geteiltes Wissen, obwohl sie viele nationale Kulturen beeinflusst hat (z.B. ungarische Volksmusik, Flamenco).

Artikel zum Thema

Schlachtung eines Jungbullen

Torgau Ausbeutung von Rom*nja in der Fleischindustrie

Besonders Rom*nja werden in der deutschen Fleischindustrie ausgebeutet. Ein Gesetz sollte eigentlich Abhilfe schaffen. Am Beispiel in Torgau sehen wir, dass sich wenig verändert hat. Auffällig viele Arbeiter*innen kommen aus dem “Roma-Ghetto” aus Bulgarien.

Von
Romnja-Power-Month-2021

RomaniPhen Mit feministischer Perspektive gegen Rassismus 

„RomaniPhen“ ist ein feministischer Verein von Romnja und Sintizze, der gegen Rassismus und Sexismus kämpft. Im Fokus steht dabei die…

Von
Im Gespräch: Romani Rose, seit 1982 Vorsitzender des Zentralrat Deutscher Sinti und Roma.

Zentralrat Deutscher Sinti und Roma „WDR wollte mit Klischees Quote machen“

Nach einer Folge der WDR-Talkshow „Die letzte Instanz“ hagelt es Kritik auf Social Media. Wohlverdient: Denn die Sendung machte sich lustig über Rassismus und bediente sich antiziganistischen Klischees. Ein Gespräch mit Romani Rose, dem Vorsitzenden der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma.

Von
Romno Chabpen

Rezension Typisch Familie – ein besonderes Koch- und Lesebuch

Was tun in den Ferien mit der Familie zu Hause? Wie wäre es mit gemeinsamem Lesen und Kochen? Das Buch…

Von
European_Parliament_Strasbourg_Hemicycle_-_Diliff

Antiziganismus Die EU-Politik gegen Antiziganismus muss sich grundlegend ändern

Ein neuer Bericht aus dem EU-Parlament fordert eine Neuausrichtung im Kampf gegen Antiziganismus. Hass auf Menschen mit Romani-Hintergrund grassiert weiterhin.

Von
IMG_4474

Europäische Roma Armee Wir müssen Herr über unsere eigenen Narrative werden

Europäische Roma-Aktivist_innen und Künstler_innen haben es satt, dass andere das Bild von ihnen bestimmen. Sie wollen heraus aus dem Fremd-Zuschreibungs-Kosmos und nutzen die Kunst als Werkzeug der Emanzipation.

Von