Sächsischer Förderpreis 2023: Recherche und Dokumentation gegen Nazis
Nominiert für den Sächsischen Förderpreis 2023: Das Projekt chronik.LE, dokumentiert seit gut 15 Jahren Neonazis, Rassismus und Antisemitismus in und um Leipzig herum.
In Sachsen blüht der Rechtsextremismus seit der Wende: Rechtsrock-Konzerte, Kameradschaftsstrukturen mit terroristischen Zügen, Großdemonstratrionen (u.a. Neonazi-„Trauermärsche“ in Dresden, PEGIDA), Wahlerfolge erst für die NPD und nun hohe Wahlerfolge für die AfD – und oft trafen die Aktivitäten zunächst nur auf zögerlischen Widerstand aus der Gesamtgesellschaft und Politik. Allerdings gibt es inzwischen auch eine engagierte demokratische Zivilgesellschaft in Sachsen.
Nominiert für den Sächsischen Förderpreis 2023: Das Projekt chronik.LE, dokumentiert seit gut 15 Jahren Neonazis, Rassismus und Antisemitismus in und um Leipzig herum.
Nominiert für den Sächsischen Förderpreis 2023: Das Projekt Zeit.Zeichen! ermöglicht Demokratiebildung für Menschen mit (Lern-)Besonderheiten.
Besonders Rom*nja werden in der deutschen Fleischindustrie ausgebeutet. Ein Gesetz sollte eigentlich Abhilfe schaffen. Am Beispiel in Torgau sehen wir, dass sich wenig verändert hat. Auffällig viele Arbeiter*innen kommen aus dem “Roma-Ghetto” aus Bulgarien.
„Gender-Ideologie“, angeblicher Kinderschutz und Verschwörungserzählungen: Das sind die antifeministischen und transfeindlichen Narrative in den Telegramgruppe Sachsens.
Mit dem Friedensfest stellt sich die Stadt Ostritz in Sachsen seit Jahren Neonazis entgegen
Antifeminismus und Queerfeindlichkeit sind verbindende Elemente in den sächsischen Protestbewegungen Rechtsaußen.
Russlands Krieg gegen die Ukraine, Leugnung des Klimawandels und immer noch Corona. Das sind Themen, die Anfang Herbst 2023 in sächsischen Telegramgruppen aktuell sind.
2023 demonstrieren mehr Menschen als je zuvor für LGBTQI*-Rechte. Auch in Sachsen. Gleichzeitig gibt es mehr Angriffe auf Teilnehmende. Und trotzdem lassen sich queere Menschen vor Ort nicht unterkriegen. Zu Gast beim CSD in Zwickau.
Die Kleinstpartei „Freie Sachsen“ hat in der Vergangenheit Proteste gegen die Corona-Maßnahmen organisiert. Jetzt hetzt sie gegen Geflüchtete und hat…
Chauvinistische und rassistische Aussagen würden nur von einer Minderheit der Ostdeutschen abgelehnt, ein Viertel haben ein geschlossen rassistisches Weltbild und die Hälfte der Ostdeutschen, fühlen sich nicht in der Demokratie angekommen. Eine schockierende Studie zum Demokratie-Verständnis in Ostdeutschland.