Das „Dorf der Jugend“ ist eine von und für Jugendlichen geschaffene Utopie in der sächsischen Provinz. Vom Skatepark, einem Gemüsegarten, einer Fahrradwerkstatt bis hin zu einem Festival verwirklichen junge Menschen dort ihre eigenen Ideen. Wegen seiner dezidiert antirassistischen Ausrichtung sieht sich das Dorfprojekt in Grimma immer wieder rechtsradikalen Angriffen ausgesetzt.
Ein Sozialarbeiter erzählt, wie israelbezogener Antisemitismus unter Jugendlichen, aber auch unter Kolleg*innen auftritt, und welche Rolle die wichtigste Ressource der Sozialen Arbeit spielt, um ihm entgegenzutreten: die persönliche Beziehung.