Nach dem Sturz von Assad: AfD auf Strategiesuche
Jahrelang suchte die AfD Nähe zum syrischen Diktator. Wie das jetzt weitergeht, zeigt sich schon wenige Stunden nach Assads Flucht aus Damaskus.
Von|
Jahrelang suchte die AfD Nähe zum syrischen Diktator. Wie das jetzt weitergeht, zeigt sich schon wenige Stunden nach Assads Flucht aus Damaskus.
Nach dem Terroranschlag von Halle wurde erneut diskutiert wie antisemitisch die AfD ist. Der Präsident des Zentralrats der Juden macht die AfD mitverantwortlich für das Erstarken des Antisemitismus. Das Selbstbild der rechtsradikalen Partei ist ein ganz anderes: „Wir sind die pro-jüdischste und pro-israelischste Partei im Bundestag“, heißt es unisono in der Partei.
Ein internationales Neonazi-Netzwerk unterstützt den syrischen Diktator Baschar al-Assad. Aus Deutschland war wenigstens ein Vertreter von "Der Dritte Weg" in Syrien.