Etwa 910 Rechtsextreme besitzen in Deutschland offiziell einen Waffenschein. Aber nicht mehr lang, wenn es nach Innenminister Horst Seehofer geht – er will sie entwaffnen. Allerdings dürften in der Szene zahlreiche Waffen im Umlauf sein, die nicht registriert sind. Aber wie kommen die Neonazis an die illegalen Waffen?
Nach der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke bekannte sich nun der langjährige Neonazi aus Kassel Stephan Ernst zu der Tat. Er sagt, er habe allein gehandelt. Was alles gegen die These des „einsamen Wolfes“ spricht:
Wenn rechtsextreme Gruppierungen ihre Überzeugungen auch mit Terror durchsetzen wollen, legen sie „Feindeslisten“ oder „Todeslisten“ an – in der Regel…