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Lexikon: Todesopfer

Seit 1990 wurden in Deutschland 198 Menschen Opfer rechtsextremer oder rassistischer Gewalt. Offiziell anerkannt sind bislang allerdings nur 75 Fälle.

Artikel zum Thema

Anders Breivik als Theoretiker und Propagandist der Neuen Rechten

Bei der Diskussion um den Massenmord in Norwegen gilt es festzuhalten: Anders Behring Breivik ist ein politischer Attentäter. Ein Propagandist der Tat.

Von Alan Posener

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Attentate von Norwegen Das rechte Gewalttäter-Spektrum wird erweitert

Die Attentate von Oslo und Utoya erschüttern Norwegen und die Welt. Die Motive zur Tat hat Täter Anders Behring Breivik…

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Attentäter von Norwegen Nationalistischer Islamfeind tötet 77 Menschen

Seit Freitag, den 22.07.2011, ist Norwegen in seinen Grundfesten erschüttert: Der 32-jährige Anders Behring B. zündete zunächst um 15.30 Uhr…

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Todesopfer rechtsextremer Gewalt Ein Mord 2010, zwei tödliche Gewalttaten 2011 werfen Fragen auf

In Leipzig ermorden Neonazis 2010 den jungen Iraker Kamal Kilade. Im sächsischen Oschatz wird im Mai 2011 der obdachlose Andre…

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704 rechtsmotivierte Gewalttaten 2010 allein in Ostdeutschland

Beratungsstellen veröffentlichen Jahresstatistik zu rechter Gewalt in Ostdeutschland: Im Jahr 2010 erlangten die Opferberatungsstellen in den östlichen Bundesländern und in Berlin Kenntnis von insgesamt 704 rechtsmotivierten Gewalttaten. Dies waren 35 Angriffe weniger als im Vorjahr. Allerdings: Ein Mensch starb an den Folgen des rechtsextremen Angriffs.

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Rechtsextreme Gewalt „Nichts erinnert an dieses Verbrechen“

Im Dezember 1985 wurde Ramazan Avci in Hamburg brutal von Neonazis ermordet. Bis heute erinnert nichts an seinen Tod. Ein…

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Gedenken in Eberswalde zum 20. Todestag von Amadeu Antonio Kiowa „Wir hatten solche Angst“

106 Männer kamen 1987 aus Angola ins „sozialistische Bruderland“ DDR, nach Eberswalde. Doch statt des versprochenen Studiums gab es Arbeit im Fleischereikombinat, Rassismus und schließlich wurde einer von ihnen, Amadeu Antonio Kiowa, 1990 sogar ermordet. Am 6. Dezember gedachte Eberswalde ihm zum 20. Todestag.

Von Simone Rafael

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Erschlagen vom Nazi-Mob, während die Polizei zusah Zwanzigster Todestag von Amadeu Antonio Kiowa

Eine 60-köpfige Gruppe junger Erwachsener jagt den jungen Amadeu Antonio in der Nacht zum 25. November 1990 durch Eberswalde. Die Polizei beobachtet das Szenario und greift nicht ein. Nur fünf Täter werden vor Gericht verurteilt. Ein Rückblick auf den Mord an Amadeu Antonio, der lange als erstes Todesopfer rechtsextremer Gewalttaten nach der Wende galt.

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Erstochen, erschlagen, verbrannt – 14 Verdachtsfälle

Bei 14 Tötungsverbrechen bei denen der Verdacht eines rechten Hintergrunds besteht, sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen.

Autoren: Frank Jansen, Heike Kleffner, Johannes Radke & Toralf Staud

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Todesopfer rechtsextremer Gewalt – eine furchtbare Bilanz

Fünf Tote in den vergangenen neun Jahren – folgt man der offiziellen Statistik, dann ist die Zahl der Todesopfer rechter Gewalt stark zurückgegangen. Aber stimmt das? ZEIT, ZEIT ONLINE und der Berliner »Tagesspiegel« haben eine Vielzahl von Fällen nachgeprüft – und kommen zu einem anderen Ergebnis.

Autoren: Frank Jansen, Heike Kleffner, Johannes Radke & Toralf Staud

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