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Lexikon: Vorurteile

Alle Menschen nutzen Stereotype und Vorurteile, um die Welt um sie herum zu vereinfachen und die unzähligen Informationen, die sie wahrnehmen, zu filtern. Also stereotypisieren Menschen andere und ordnen sie in Schubladen oder Kategorien, denen sie Merkmale zuschreiben. Wenn die Zuschreibung, die Menschen mit einer Gruppe verbinden, negativ ist, generalisierend und abwertend ist, ist sie für den sozialen Frieden einer Gesellschaft problematisch – besonders, wenn die Vorurteile verhaltensrelevant werden, also zu Taten führen, etwa zu Diskriminierung.

Artikel zum Thema

Gegen Homophobie im Fußball – DFB engagiert sich

Seit Theo Zwanziger Präsident ist, tut sich im Deutschen Fußballbund viel, was die Arbeit gegen Diskriminierung angeht. In Hamburg verabschiedeten jetzt DFB- und Fanclub-Vertreter eine Erklärung “Gegen Diskriminierung im Fußball” und diskutierten zum Thema Homophobie – auch mit betroffenen Spielerinnen und Spielern.

Von Jörn Menge, lautgegennazis.de

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Sachsen-Anhalt-Monitor Mehr Demokratieferne und Fremdenfeindlichkeit bei den Jüngeren

Erkenntnisreich: Sachsen-Anhalt befragt zum zweiten Mal die Bürgerinnen und Bürger des Landes zu ihren politischen Einstellungen. Jetzt wurde der „Sachsen-Anhalt-Monitor 2009“ veröffentlicht. Auch Rassismus und Antisemitismus sind Thema.

Von Simone Rafael

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Erst diskriminiert, dann kriminalisiert – doch jetzt muss das „AGG-Archiv“ schließen

Perfider geht es kaum: Die Anwaltskanzlei Gleiss Lutz stellt seit 2006 die Daten von Menschen ins Internet, die das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Anspruch nahmen, um gegen Diskriminierung vorzugehen – um ihnen kriminelle Absichten zu unterstellen. Jetzt wird die Internetpräsenz wegen Verstoßes gegen das Datenschutzgesetz geschlossen.

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Die unerträgliche Stetigkeit rassistischer Ressentiments

Wer Manuela Ritz? Biographie liest, kann sich denken, dass sie etwas zu erzählen hat. Geboren wurde sie 1969 als schwarzes…

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Be Berlin, don’t be Rom Neunzig Roma „überfordern Berlin“

Die Odyssee der rumänischen Roma-Familien in Berlin hat ein Ende – wochenlang wurden sie von einem Ort zum nächsten getrieben, die Behörden verweigerten humanitäre Unterstützung, die Berichterstattung in den Medien nahm Ausmaße einer rassistischen Hetzkampagne an. Schließlich wurde ihnen für 250 Euro ihr Aufenthaltsrecht in Deutschland abgekauft.

Von Regina Rahe

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Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit – Wissenschaftlicher Hintergrund

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
aus Sicht der Wissenschaft

Von Andreas Zick

Das Forschungsprojekt zu »Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit« (GMF) existiert seit 2002 unter der Leitung von Professor Wilhelm Heitmeyer am Institut für Interdisziplinäre

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Obdachlos, Obdachlose, Obdachlosenfeindlichkeit

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Obdachlosenfeindlichkeit

Wie sieht Obdachlosenfeindlichkeit im Alltag aus?

Doris Akrap

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Grundgesetz

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen

Wie sieht die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen im Alltag aus? Ein Referent des Behindertenverbandes Interessenvertretung „Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL)“ berichtet.

Von Ottmar Miles-Paul

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Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Homophobie

Wie sieht Homophobie im Alltag aus?BildungsreferentInnen bei „KomBi – Kommunikation und Bildung“, einer 1981 gegründeten Berliner Einrichtung, die Trainings und Fortbildungen zu den Themen Diversity, Gender und Sexuelle Identität, berichten.

Von Thomas Kugler und Stephanie Nordt

Nico

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Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Antisemitismus

Wie sieht Antisemitismus im Alltag aus? Eine Teamerin des Projektes „BildungsBausteine gegen Antisemitismus berichtet“.

Von Tatjana Glampke

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