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01.04.2010 … Nach den Rechten sehen

Rostocker Neonazi-Laden offenbar vor dem Aus. Führt Arbeitslosigkeit zu Rechtsextremismus? Was haben die „Autonomen Nationalisten Mering“ gemacht? Wie funktioniert der „Postfeminismus“ des RNF?

 

Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Neonazi-Laden „Dickkoepp“ des Rostocker NPD-Landtagsabgeordneten Birger Lüssow steht laut Presseberichten vor dem Aus (Ostsee-Zeitung, Endstation rechts).

Großes Dossier: Was machen die „Autonomen Nationalisten Mering“, deren Häuser gestern von der Polizei gefilzt wurden? (a.i.d.a.-Archiv).

Revision gegen das milde Urteil gegen Rechtsextreme, u.a. NPD-Funktionär Michael Grewe, im Pölchow-Prozess (Endstation rechts). Auch NPD-Fraktionsvorsitzendem Udo Pastörs droht nun eine Anklage (II).

Ein Amtsgericht erkennt einen antisemitischen und rechtsradikalen Vorfall nicht an. Was bleibt, ist Angst. Eine Gruselgeschichte aus Sonneberg in Thüringen (mut-gegen-rechte-gewalt.de).

Nach internen Konflikten will die NPD-Frauenorganisation, der Ring Nationaler Frauen, mit ihrer neuen Vorsitzenden Edda Schmidt ihr »postfeministisches« Profil schärfen (Jungle World).

Es gibt in Deutschland eine quer durch die Gesellschaft getragene These zu Rechtsextremismus. Sie lautet: das kommt alles wegen der Arbeitslosigkeit und den krassen sozialen Unterschieden. Doch es ist kein soziales, sondern ein kulturelles Problem (mut-gegen-rechte-gewalt.de).

Ausgerechnet am 1.Mai wollen Neonazis in Berlin aufmarschieren. Bis zu 1000 Neonazis könnten an dem Tag nach Berlin reisen. Ein breites Bündnis von Bürgerinitiativen, über Parteien bis hin zu Antifagruppen will den Aufmarsch stoppen (Störungsmelder).

Als erstes Land in Europa will Belgien muslimische Frauen mit Ganzkörperschleier aus dem öffentlichen Leben verbannen (ZEIT online).

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