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15.09.2015… Presseschau

Neonazis randalieren bei Legida-Marsch +++ Hitlergruß bei Pegida-Demo: 18 Monate bedingte Haft +++ NPD auch nach Anschlag in Nauen selbstbewusst +++ Bachmann will PEGIDA-Partei gründen    Neonazis randalieren bei Legida-Marsch

 

Polizei löst Anti-Asyl-Versammlung in Leipzig auf – 1000 antifaschistische Gegendemonstranten / Rund 5000 bei Aufzug der rechten Pegida in Dresden

Neues Deutschland

Hitlergruß bei Pegida-Demo: 18 Monate bedingte Haft

Ein 27-jähriger Grazer musste sich vor einem Geschworenengericht verantworten. Ihm wurde vorgeworfen, bei einer Pegida-Demonstration mehrmals die Hand zum Hitlergruß erhoben zu haben. Die Geschworenen befanden ihn für schuldig.

Kleine Zeitung

Nachrichten.at

Unter grauen Wölfen

Türkische Rechtsextremisten gehen in Berlin gewaltsam gegen Kurden und Linke vor

Stein- und Flaschenwürfe, Jagdszenen mit Stahlstangen. Türkische Nationalisten tragen den innertürkischen Konflikt in die Hauptstadt. Die Sicherheitsbehörden sind alarmiert.

Neues Deutschland

NPD auch nach Anschlag in Nauen selbstbewusst

Nach dem Brandanschlag auf eine als Asylunterkunft umfunktionierte Sporthalle in Nauen (Havelland) setzt die NPD ihre Kampagne gegen Flüchtlinge im Westen Brandenburgs fort.

Potsdamer Neuste Nachrichten

Dresden: Pegida bekommt wieder mehr Mitläufer

Erstmals seit Monaten demonstrieren wieder Tausende Islamfeinde in Dresden – und Pegida-Gründer Bachmann äußert große Pläne.

Spiegel

Bachmann will PEGIDA-Partei gründen 

Auf der PEGIDA-Demonstration am Montag kündigte Lutz Bachmann an, nun doch eine Partei gründen zu wollen. Das hatte er bisher immer abgelehnt.

Hamburger Morgenpost

Sonntag 20. September: Aufruf zu bunten Protesten gegen HoGeSa-Aufmarsch in Essen

Die gewaltbereiten rechten Hooligans der Gruppierung „Hooligans Gegen Salafisten“ (HogeSa) haben für Sonntag, den 20.09. um 14 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz eine Kundgebung angemeldet. Geplant ist zudem ein Demonstrationszug auf dem Innenstadtring.

Lokalkompass

Task-Force gegen Hetze im Netz

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) wird zusammen mit dem Online-Netzwerk Facebook eine gemeinsame Task-Force gegen Hassbotschaften im Internet bilden.

Frankfurter Rundschau

Taz

Deutschlandradio Kultur

Flüchtlingskrise befeuert AfD-Wachstum bei Facebook

Während die Politik um Lösungen in der Flüchtlingskrise ringt, toben in den sozialen Netzwerken heftige Debatten über das Thema. AfD, CSU und NPD spielt das in die Hände. Ihre Fangemeinde bei Facebook wächst rasant.

Handelsblatt

„Flüchtlingskrise könnte für die AfD zur Erfolgsstory werden“

Die Flüchtlingskrise hat das Zeug, Deutschland nach rechts zu rücken. Als einen Grund nennt der der Berliner Politikwissenschaftler Funke die CSU, die es derzeit der AfD besonders leicht mache, zu neuer Stärke zu finden.

Handelsblatt

Projekt „Coexist“: Schüler setzen Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus

Das Salzgitter-Projekt ist eine nationale Aktion. In den nächsten Monaten soll in jedem Bundesland der Republik das Coexist-Zeichen auf den jeweils höchsten Punkt des Landes gesetzt werden.

Sat 1

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Aktionstag gegen Verschwörungsmythen und Antisemitismus Jugendliche, Verschwörungen und COVID-19

Zehntausende gehen mit Rechtsextremen und Verschwörungsgläubigen gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straßen. In den sozialen Medien verbreiten sich noch die absurdesten Erzählungen zum Virus rasend schnell. Was macht das eigentlich mit Jugendlichen?

Von
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Warum sollen wir dein Buch lesen? „Pädagogisches Personal verstrickt sich schnell in antisemitische Narrative“

In der Reihe „Warum sollen wir dein Buch lesen?“ befragt die ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit Autor:innen zu ihren Büchern. Heute erzählt Christoph Wolf.

Von
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Interview Ist die AfD ein Fall für den Verfassungsschutz?

Wenn AfD-Funktionär André Poggenburg in seiner rassistischen Aschermittwochsrede gegen die Türkische Gemeinde in Deutschland giftet, fragen sich etliche: Ist das noch mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar? Ist es nicht zumindest ein Fall für den Verfassungsschutz? Das wollten wir auch einmal wissen und haben Stephan Kramer, den Präsidenten des Verfassungsschutzes in Thüringen, gefragt.

Von

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