Weiter zum Inhalt

Lexikon: Antaios Verlag

Der „Verlag Antaios“ ist neben dem „Institut für Staatspolitik“ und der Zeitschrift „Sezession“ die dritte sogenannte „neurechte“ Institution in der Verantwortung von Götz Kubitschek mit Sitz in Schnellroda (Sachsen-Anhalt). Gegründet wurde der Verlag im Jahr 2000 unter dem Namen „Edition Antaios“,  2012 Umbenennung zum jetzigen Namen.

Artikel zum Thema

2019-01-16-afd

Kompakt erklärt Was ist eigentlich verfassungsfeindlich an der AfD?

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat beschlossen, dass die AfD in Zukunft ein „Prüffall“ für eine Beobachtung sein soll. Zeit, sich…

Von
2018-11-09-scheil-end-1

Rheinland-Pfalz „Neuer Rechter“ im Kuratorium der Landeszentrale für politische Bildung

Er relativiert die deutsche Schuld am zweiten Weltkrieg, tritt für das Vergessen als erinnerungspolitisches Prinzip ein – und sitzt dennoch…

Von
2018-10-12-neuerechte-1

Alter Rassismus in neuem Gewand Die „Neue“ Rechte

Was ist die „neue“ Rechte, und was ist an ihr so neu? Wer sind die Protagonist*innen und Netzwerke? Welche Strategien nutzen sie? Und was könne wir tun, wenn wir ihnen begegnen?

Von
2018-10-12-buchmesseaas-1

Frankfurter Buchmesse 2018 Erneute Übernahme von rechtsaußen oder Gegenwind für Menschenfeindlichkeit?

Eine Zwischenbilanz aus Sicht der Zivilgesellschaft: Die Frankfurter Buchmesse 2017 stand im Zeichen einer „neurechten“ Raumergreifung. Zum ersten mal seit Jahren…

Von
2018-09-20-dresdenmitte

Gegendarstellung Ja, wir finden den Schutz Engagierter wichtiger als Debatten mit Rechtsaußen

Bei der Tagung „Die neue Mitte? Rechte Ideologien und Bewegungen in Europa“ vom 17. bis 19. September 2018 im Deutschen Hygiene-Museum…

Von
2018-04-06-erklaer2018

„Erklärung 2018“ Wer sind die Unterzeichner*innen?

Die „Erklärung 2018“ erscheint am 15. März 2018 im Internet auf einer gleichnamigen Website. Sie ist kurz, enthält aber trotzdem…

Von
Leipzig Buchmesse 13469

Das sind die rechten Verlage auf der Leipziger Buchmesse

Am Donnerstag hat die zweitgrößte Buchmesse Deutschlands begonnen. Auch rechte Verlage sind vertreten. Wer sie sind und wie man sich dagegen positionieren kann.

Von
2018-03-03_Berlin_PROTEST_0014_WfD-Neonazi-Aufmarsch

Ideologie „Der große Austausch” oder die spinnerte ideologische Grundlage der Neuen Rechten

Die Angst vor einem staatlich organisierten oder zumindest geduldeten Bevölkerungsaustausch ist die Basis einer vitalen, rechtsextremen Protestbewegung. Doch was meint die Verschwörungsideologie des „großen Austausches“ oder der „Umvolkung“?

Von
ibex-2462568_1920

Wo das Gespräch aufhört – Reflexionen über den Umgang mit Rechten in öffentlichen Räumen

Spätestens seit der Frankfurter Buchmesse wird wieder darüber gesprochen, ob eine Debatte mit Rechten erwünscht oder gar machbar ist. Der folgende Text nimmt sich dieser Frage an und diskutiert, wie und in welchen Fällen ein Gespräch mit Rechten möglich ist. Ein Gastbeitrag.

Von
12779-frankfurter-buchmesse-1_1

Frankfurter Buchmesse Neu-rechte Schläger-Schergen als Nachbarn

Das erste Mal seit zehn Jahren war der neurechte Antaios-Verlag wieder auf der Frankfurter Buchmesse vertreten. Im Vorfeld bot die Messeleitung uns, der Amadeu Antonio Stiftung, einen Stand direkt gegenüber des rechten Verlags an, um den Rassisten nicht unwidersprochen den Raum zu überlassen. Die Strategie der Neuen Rechten und der „Identitären Bewegung“ ist es, sich bei allem als Opfer und gleichzeitig als Gewinner darzustellen, ganz gleich, ob dies der Wirklichkeit entspricht. So auch auf der Frankfurter Buchmesse. Da wir der Neuen Rechten nicht die Deutungshoheit überlassen wollen, hier nun unsere Einschätzung der Messetage.

Von