Neukölln-Komplex: 13. Brandanschlag in Berlin-Neukölln in nur sechs Monaten
Am 21. Mai kam es in Berlin-Neukölln erneut zu einem Brandanschlag. Zwar stellt die Polizei bisher keinen Bezug zur rechten…
Texte zum Thema Brandanschläge
Am 21. Mai kam es in Berlin-Neukölln erneut zu einem Brandanschlag. Zwar stellt die Polizei bisher keinen Bezug zur rechten…
31 Jahre nach einem Brandanschlag in Saarlouis, bei dem Samuel Yeboah ermordet wurde, wurde jetzt der mutmaßliche Täter festgenommen, ein bekannter Neonazi aus der Region.
Russische Restaurants und Lebensmittelläden werden seit Beginn des Kriegs gegen Ukraine mit Drohungen überhäuft. Scheiben wurden eingeschlagen. Menschen, die in…
Betroffene rechtsextremer Gewalt fühlen sich in Hessen berechtigterweise nicht sicher, wenn sie sich an die Sicherheitsbehörden wenden müssen. Erneuten Anlass für Kritik an Polizei und Staatsanwaltschaft gibt die Einstellung der Ermittlungen wegen einer Brandanschlagsserie gegen linke Wohnprojekte.
Ein Fünfjähriger stirbt 1990 bei einem Brandanschlag in Kempten. Eine „Anti Kanaken Front Kempten“ bekannte sich damals zur Tat, dennoch ermittelten die Beamt:innen im privaten Umfeld der türkischstämmigen Opfer-Familie. Jetzt, 31 Jahre später, sucht die Kripo erneut nach Zeug:innen und bittet um Hinweise.
Am Wochenende brannten zwei Testzentren im Münsterland. Nicht zum ersten Mal. Die Verschwörungsszene wird immer militanter. Ein (unvollständiger) Überblick.
Bewohner*innen der „Jagow 15“ in Spandau fühlen sich seit Wochen terrorisiert: Es gab Brandstiftungen, Schmierereien und eine Bombendrohung. Sie gehen von einem rechtsextremen Motiv aus. Die Spuren führen womöglich zur Neonazi-Partei „Der III. Weg“.
Im Weidenstetten bei Ulm brannten im März drei Wohnwagen einer Zirkusfamilie ab. Zu der Truppe gehören auch einige Sinti*zze. Die…
„Der III. Weg“ wird immer aktiver in Berlin-Neukölln: Durch Flyeraktionen und provokative „Kiezspaziergänge“ fällt die neonazistische Kleinstpartei auf. Dieser Aktionismus ist unter anderem dem vorbestraften Neonazi Sebastian T. zu verdanken, einem Hauptverdächtigen in der rechtsextremen Anschlagsserie im Bezirk.
Zur rechtsextremen Anschlagsserie in Neukölln zählen seit 2016 mindestens 73 Taten, darunter 23 Brandstiftungen. Im Dezember 2020 wurden zwei der Hauptverdächtigen, Tilo P. und Sebastian T., endlich festgenommen, kurze Zeit später aber wegen Beweismangel wieder entlassen. Die Neonazis sind weiterhin aktiv und Betroffene fordern einen Untersuchungsausschuss. Um das durchzusetzen will einer für das Berliner Abgeordnetenhaus kandidieren.