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Lexikon: DDR

Hat das Leben und die Politik der DDR Einfluss auf Rechtsextremismus bis heute?

Artikel zum Thema

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[tacheles_4] „Holocaust-Überlebende sind keine eindimensionalen Figuren”

Historiker Dr. Daniel Schuch im Interview zu 80 Jahren Kriegsende und dem deutschen Verlangen nach versöhnlichen Geschichten von Zeitzeug*innen.

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Alternative Lebensläufe Von der Stasi in die Parlamente

Mehrere AfD-Politiker haben in der Vergangenheit für die Staatssicherheit der DDR gearbeitet. In der Regel schadet ihnen das nicht.

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Debatte Projektionen auf den Osten

Der Osten auch heute noch Gegenentwurf zur Demokratie? Die hohen Umfragewerte der AfD scheinen die These zu bestätigen. Andere Stimmen treiben eine ostdeutsche Selbstviktimisierung voran und wollen postkolonial auf die ehemaligen DDR-Bürger*innen blicken. Ein Gastbeitrag

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Eine Teilnehmerin einer Kundgebung hält ein Schild mit der Aufschrift „Diese Menschenverachtung macht Sachsen ausländerfeindlich“. Mit einer Demonstration sollte gegen die ursprünglich geplante Abschiebung von Pham Phi Son und seiner Familie protestiert werden.

Pham Phi Son Behörden-Ping-Pong und institutioneller Rassismus

Nach 36 Jahren in Deutschland soll Pham Phi Son und seine Familie nach Vietnam abgeschoben werden. Der Sächsische Flüchtlingsrat erkennt institutionellen Rassismus. Dabei ist der Fall von Pham Phi Son kein Einzelfall, sondern bittere Realität von Tausenden.

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Jüdische Nachkriegserfahrungen in Ostdeutschland Zwischen Loyalität, Verzweiflung und Dissidenz

Geschichtsschreibung ist noch immer die Geschichte der Mehrheit, könnte man in Abwandlung einer Redensart sagen. Doch die Erfahrungen von Minderheiten…

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Hoyerswerda

Rechte Gewalt 30 Jahre Hoyerswerda – Eine Stadt in Pogromstimmung

Zum 30. Mal jähren sich die rassistischen Ausschreitungen von Hoyerswerda. Vom 17. bis zum 23. September 1991 greifen Neonazis und…

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[tacheles] Struktureller Antisemitismus von links – das Beispiel DDR

Struktureller Antisemitismus wird oft nicht als Antisemitismus erkannt. Dabei gibt es gerade in manchen linken Weltbildern strukturelle Affinitäten zu antisemitischen Denkmustern. Dass es oft nur ein kleiner Schritt von der strukturellen Ähnlichkeit zum offenen Antisemitismus ist, zeigt das Beispiel DDR.

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Aus dem Bruderland: Vertragsarbeiter in einem Eberswalder Wasswerk 1980.

Angolanische Vertragsarbeiter in der DDR Die ausgebeuteten Brüder

Bis zur Wende wohnten 90.000 ausländische Vertragsarbeiter*innen in der DDR. Sie wurden als Arbeitskräfte aus sozialistischen „Bruderländern“ rekrutiert. Rund 6.000 von ihnen kamen aus Angola – wie Amadeu Antonio. Ihnen wurden gute Ausbildungen und ordentlich bezahlte Jobs versprochen. Doch die Realität sah häufig anders aus. Bis heute kämpfen viele um ihre Löhne von damals.

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30 Jahre Wiedervereinigung Ohne Zivilgesellschaft gelingt der Kampf für eine demokratische Moderne nicht

Anetta Kahane ist Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, die seit 20 Jahren mit dem Ziel arbeitet, eine demokratische Zivilgesellschaft zu…

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Vortrag Jeffrey Herf – Jews, Germans, Shoah and Israel

Am 14. Januar 2020 organisierte die Amadeu Antonio Stiftung einen Workshop mit dem Historiker Jeffrey Herf von der Universität Maryland…

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