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Lexikon: Demonstrationen

Der „Kampf um die Straße“ ist ein Grundsatz sogenannter „aktionsorientierter“ Rechtsextremer: Sie wollen ihre Ideologie durch Innenstädte tragen. Demokrat*innen wollen dies mit Protest begleiten.

Artikel zum Thema

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Neonazis gedenken NS-Verbrecher In Berlin-Spandau blockiert, in Falkensee randaliert

Am Samstag trafen sich rund 850 Neonazis in Berlin-Spandau, um während eines Rudolf Heß-Gedenkmarsches den Nationalsozialismus zu verherrlichen. Ursprünglich wollten sie an dem ehemaligen Kriegsverbrechergefängnis vorbei ziehen, in dem sich der Hitler Stellvertreter, Rudolf Heß, das Leben nahm. Ein Protest-Bündnis stellte sich ihnen allerdings erfolgreich in den Weg, sodass die Neonazis eine wesentlich kürzere Route einschlagen mussten. Während einer spontanen Demo der NS-Verherrlicher in Falkensee wurde eine Scheibe eines Grünen-Parteibüros eingeschlagen. Hier einige Eindrücke des Heß-Gedenkmarsches.

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Großer Gegenprotest zur Berliner “Merkel muss weg”-Demo am Samstag angekündigt

Am Samstag wollen als “besorgte Bürger_innen” getarnte Rassisten, unter dem Motto “Merkel muss weg”,durch Berlin marschieren und ihre Hetze verbreiten. Um den Rechtsextremen die Straßen der Hauptstadt nicht protestlos zu überlassen, stellen sich viele zivilgesellschaftliche Organisationen dem rechten Aufmarsch entgegen.

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12125 Identitäre frustriert in Berlin aufmacher

Demonstration „Identitäre“ frustriert – Berlin blockiert

Am 17.06.2017 versuchten die „Identitären“ durch Berlin zu marschieren. Trotz Unterstützung durch „Pegida“-Kopf Lutz Bachmann und Abordnungen aus Frankreich und Italien waren die Neonazis ziemlich erfolglos. Nach knapp 850 Metern war Schluss. Da nutzten alle Fähnchen nichts. Fotoschau.

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Die „Identitären“ standen in Berlin

Die groß angekündigte Demo der Identitären durch Berlin war hauptsächlich eine Übung im Warten. Nach 850 Metern war Schluß und der Aufmarsch der Rechtsextremen wurde zur Stehdemo.

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Neonazi-Demos zum 1. Mai Wo gibt es Protest, wo nicht?

Jürgen Elsässer, Björn Höcke und Co: Auch dieses Jahr versuchen Neonazis den 1. Mai für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. In vielen deutschen Städten ist Widerstand geplant – in einigen traurigerweise nicht.

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