Konflikt um konkret: Reflektion der journalistischen Qualität fehlt
Wie kommt ein linkes Magazin wie konkret dazu, ins rechte Milieu anschlussfähige Verschwörungsnarrative zu verbreiteten? Indem es unkritisch die „Nachdenkseiten“…
Berichte zum Themenfeld Journalismus und Rechtsextremismus, Rassismus und Rechtspopulismus. Journalist*innen sind immer wieder Opfer rechter Angriffe. PEGIDAs Medienhetze („Lügenpresse“) versuchte, die Glaubwürdigkeit eines ganzen Berufsstandes anzugreifen. Andererseits können Journalist*innen auch Teil des Problems sein und mit oder ohne politische Intention Rassismus, Antisemitismus oder Islamfeindlichkeit verbreiten.
Wie kommt ein linkes Magazin wie konkret dazu, ins rechte Milieu anschlussfähige Verschwörungsnarrative zu verbreiteten? Indem es unkritisch die „Nachdenkseiten“…
Die gesellschaftliche Lage in Deutschland ist angespannt – Presse und Politiker*innen müssten da besonders auf ihre Ausdrucksweise blicken. Aber wir…
Auf vielen Pandemieleugner*innen-Demos gehörte Gewalt gegen Journalist*innen fast schon zum Standard. Julian Rzepa wurde in Freiburg angegriffen, um seine Arbeit…
Nazis mobilisieren mit Hass – aber der Hass auf Geflüchtete funktioniert aktuell nicht mehr so gut. Eine neue Hass-Gruppe muss her. Abgeschaut aus den USA, stürzt sich die Szene mehr denn je auf das Thema Gender und Transfeindlichkeit, im Schulterschluss mit Verschwörungsgläubigen wie Querdenken – und auch etablierte Medien greifen das Thema auf.
Sergiy Slipchenko und seine Kolleg:innen von Kyiv Independent berichten über den russischen Angriffskrieg, der bereits jetzt tausende Opfer gefordert hat und über eine Million Menschen zur Flucht zwingt. In einem Gastbeitrag für Belltower.News beschreibt der ukrainische Journalist die erste Woche des Krieges.
Sergiy Slipchenko and his colleagues at Kyiv Independent report on the Russian war of aggression that has already killed thousands and displaced over a million. In a guest article, the Ukrainian journalist describes his past week – a week of fear, flight and defiance.
Immer mehr Journalist*innen werden in Deutschland attackiert – vor allem im Rahmen der Corona-Proteste. Auch die Polizei behindert die Presse in ihrer Arbeit. Das hat Auswirkungen auf das internationale Pressefreiheitsranking.
Vor drei Jahren wurden zwei Journalisten in Fretterode nach einer Verfolgungsjagd von Rechtsextremen verletzt und bestohlen. Ein Gerichtsprozess gegen die mutmaßlichen Täter aus dem engen Umfeld von Neonazi-Kader Thorsten Heise steht bis heute aus.
Angesichts der Demonstrationswelle von „Hygiene“-Demos, „Corona-Rebellen“, „Querdenken“ oder „Widerstand 2020“: Wenn wir kein „Pegida reloaded“-Erlebnis wollen, sollten die Medien aufhören,…
Über 8.000 Menschen demonstrierten am Samstag in Hannover gegen einen pressefeindlichen NPD-Aufmarsch, mit rund 100 Neonazis. Zur rechtsextremen Demo kamen Aktivist*innen der NPD und der Mini-Partei „Die Rechte“ aber auch faschistische Akteure von „Blood & Honour“ und ihrem bewaffneten Arm „Combat 18“. Unsere Bilder.