Weiter zum Inhalt

Lexikon: NachDenkSeiten

Gegründet 2003 durch die ehemaligen SPD-Politiker Albrecht Müller und Wolfgang Lieb, haben die NachDenkSeiten den Selbstanspruch, „etwas gegen die Einseitigkeit und Flachheit der öffentlichen Debatte tun zu wollen“. Allerdings ist vom Kurs, eine kritische Gegenöffentlichkeit anbieten zu wollen, mittlerweile nicht mehr viel übrig, was nicht zuletzt Lieb selbst bekräftigte, als er 2015 seinen Posten verließ. Verkürzte Kapitalismus- und Elitenkritik, sowie „Israelkritik“ bringen der Website Antisemitismusvorwürfe ein.

Artikel zum Thema

konkret2

Konflikt um konkret Reflektion der journalistischen Qualität fehlt

Wie kommt ein linkes Magazin wie konkret dazu, ins rechte Milieu anschlussfähige Verschwörungsnarrative zu verbreiteten? Indem es unkritisch die „Nachdenkseiten“…

Von
Freiheitsstaue

Antiamerikanismus Hassobjekt USA

Antiamerikanische Narrative gewinnen seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wieder an Attraktivität. Auch vermeintlich progressive und linke Akteur*innen schüren…

Von
world-trade-center-2699805_1920

„Down the rabbit hole“ Verschwörungsideologie links der Mitte?

9/11, „Tiefer Staat“, „Gleichschaltung“: Wie andere Verschwörungsideolog:innen verstehen sich auch linke als Kritiker:innen gesellschaftlicher Missstände. Anstatt jedoch die strukturellen Ursachen…

Von
bild

Covid-19-Pandemie Corona-Äpfel und Nazi-Birnen

Die „NachDenkSeiten“ haben einen Aufsatz veröffentlicht, der die Covid19-Maßnahmen der Bundesregierung mit der Rassenhygiene der Nationalsozialisten vergleicht. 

Von
octopus-250101_1920

Antisemitismus von links Die verkürzte „Neoliberalismuskritik“ der „NachDenkSeiten“

„Finanzeliten“, „Kraken“ und die Eliten von der „Ostküste“ sind nicht nur bei Rechtsextremen gerngesehene Metaphern. Auch Linke greifen regelmäßig darauf zurück.

Von