2024 war geprägt von politischer Instabilität. Die Berliner Zivilgesellschaft schaut einer ungewissen Zukunft entgegen. Das alles in einer Zeit, in der sich neue, aktionsorientierte rechtsextreme Jugendgruppen in der Stadt um Präsenz bemühen und die Zahlen antisemitischer Vorfälle in Berlin einen Höchststand erreicht haben.
Von mbr - Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
In Berlin-Neukölln werden Stolpersteine gestohlen, Scheiben eingeworfen, Briefkästen gesprengt, Autos, Läden, Cafés und Häuser angezündet. Erst Ende Oktober 2024 haben…
Seit Jahren greifen Rechtsextreme am Gedenktag der Novemberpogrome an. Auch in Berlin-Neukölln. Ein Gastbeitrag der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR).
Von Simon Brost (MBR Berlin) und Matthias Müller (MBR Berlin)
Was wird uns von 2021 in Bezug auf Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit in Erinnerung bleiben? Für den Jahresrückblick befragen wir zivilgesellschaftliche…
Von mbr - Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
„Der III. Weg“ wird immer aktiver in Berlin-Neukölln: Durch Flyeraktionen und provokative „Kiezspaziergänge“ fällt die neonazistische Kleinstpartei auf. Dieser Aktionismus ist unter anderem dem vorbestraften Neonazi Sebastian T. zu verdanken, einem Hauptverdächtigen in der rechtsextremen Anschlagsserie im Bezirk.
Zur rechtsextremen Anschlagsserie in Neukölln zählen seit 2016 mindestens 73 Taten, darunter 23 Brandstiftungen. Im Dezember 2020 wurden zwei der Hauptverdächtigen, Tilo P. und Sebastian T., endlich festgenommen, kurze Zeit später aber wegen Beweismangel wieder entlassen. Die Neonazis sind weiterhin aktiv und Betroffene fordern einen Untersuchungsausschuss. Um das durchzusetzen will einer für das Berliner Abgeordnetenhaus kandidieren.
Heute unser bundesweiter Jahresrückblick zu Rechtsextremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Da war 2020 ein Jahr mit rechtem Terror und rechtsextremen Aktivitäten…