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Lexikon: NPD

Die 1964 in München gegründete „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD) ist eine rechtsextreme Kleinpartei, die aber für Jahrzehnte die wichtigste rechtsextrem Partei Deutschlands war, bis die rechtspopulistische AfD ihnen ab 2013 Themen und Wähler*innen nahm.

 

Artikel zum Thema

NPD und Landtagswahlen Knapp unter 1 Prozent in Baden-Württemberg, knapp über 1 Prozent in Rheinland-Pfalz

Die gute Nachricht: Die NPD bleibt im Westen eine unbedeutende Kleinstpartei. Allerdings: Bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz kam sie über 1 Prozent, bekommt somit Gelder aus der staatlichen Parteienfinanzierung. In Baden-Württemberg scheitert sie sogar daran – wenn auch knapp.

Von Simone Rafael

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Sachsen-Anhalt NPD hat den Einzug in den Landtag knapp verpasst

Am 20.03. wurde in Sachsen-Anhalt gewählt. Die NPD witterte die Chance, einen dritten Landtag zu erobern. Dieses Ziel hat sie knapp verpasst, kam aber doch auf immerhin 4,6 Prozent. Hier die Details aus den Wahlkreisen – NPD-Fußballtrainer Lutz Battke holte etwa Spitzenergebnisse für die Partei. Bei einer parallel stattfindenden Juniorwahl erhielt die NPD 11,4 Prozent der Stimmen.

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NPD Schicksalswahl in Sachsen-Anhalt

Am 20.03. wird in Sachsen-Anhalt gewählt. Für die NPD ist es ein wichtiges Votum: Erobert sie den dritten Landtag? Prognosen…

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NPD im Landtag Störfall der Demokratie?

Sollte die NPD am Wochenende in den Landtag gewählt werden – ist das dann ein Störfall der Demokratie oder doch schon der Beginn der Kernschmelze? Kommentar von Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung.

Von Anetta Kahane

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plakat-laucha

Braune Strukturen Die bürgerliche Fassade der NPD ist in sich zusammengebrochen

Die NPD warb in Sachsen-Anhalt 2011 moderat und bürgernah um Stimmen. Ihrem (damaligen) Spitzenkandidaten wird vorgeworfen im Internet zu Straftaten…

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NPD-Kandidaten in Sachsen-Anhalt 2011 Parteifunktionäre, Dauerstudenten, Polit-Abenteurer und Vorbestrafte

Am 20. März ist Landtagswahl in Sachsen-Anhalt. Die NPD träumt hierbei von bis zu 7 Prozent der Wählerstimmen. Wenn es dazu kommt, liegt es wohl mehr an der geringen Wahlbeteiligung als an der Brillianz der zur Wahl stehenden Personen, wie ein Blick auf die Kandidatenliste der NPD zeigt.

Von Winfried Borchert

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anettamut

Kommentar Gesinnungs-Check für die NPD

In Sachsen-Anhalt steht die Landtagswahl (März 2011) vor der Tür und die NPD hat Chancen für einen Einzug in das…

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rathaus-lulu

Rechtsextreme Strukturen Biedermänner und Brandstifter

Wie ein Landkreis in Mecklenburg-Vorpommern sich gegen die Umklammerung durch die NPD wehrt. Norbert Stern sitzt in seinem Büro gleich…

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KPV in der NPD Kryptischer Name, konkreter Auftrag

Die „Kommunalpolitische Vereinigung“ (KPV) soll den Unterbau der NPD organisieren: Anträge umschreiben, Argumentationsmuster aufschreiben, Kader aufbauen, Informationen austauschen, usw. Die…

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Kaufempfehlungen für den Nazi-Haushalt

Was kauft ein guter Neonazi, wenn er mit der „Fremdwährung Euro“ in der Tasche die „nationale Sache“ stärken will? Zum Glück gibt es die NPD, die mit dem „Deutsche Stimme“-Katalog 2011 dem „Volk“ tatkräftig mit Kaufempfehlungen zur Seite steht. Auf insgesamt 124 Seiten offenbaren die Verlagsempfehlungen die gesamte Bandbreite neonazistischer Ideologien – und ein wenig mehr.

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