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Lexikon: NPD

Die 1964 in München gegründete „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD) ist eine rechtsextreme Kleinpartei, die aber für Jahrzehnte die wichtigste rechtsextrem Partei Deutschlands war, bis die rechtspopulistische AfD ihnen ab 2013 Themen und Wähler*innen nahm.

 

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Volksverhetzungsparagraph – Welche Folgen hat das Urteil des Verfassungsgerichtes?

Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Verherrlichung des NS-Regimes strafbar bleibt. Damit unterlag der verstorbene NPD-Funktionär Rieger mit seiner Beschwerde. Welche Folgen hat das?

Von Frank Jansen und Jost Müller-Neuhof

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Wer beerbt Jürgen Rieger?

Nach dem Tod von Anwalt, Geldgeber und NPD-Vize Jürgen Rieger: Verfahren gegen ihn werden eingestellt, Anwälte der Anwaltskammer Hamburg lösen Kanzlei auf. Rieger vererbt Vermögen seinen Kindern, die mit der Nazi-Szene nichts zu tun haben. Ehemaligen „Kameraden“ versuchen aber, an Immobilien zu kommen.

Zusammengestellt von Simone Rafael

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Kommentar Extremismus bekämpfen? Reale Freiheitsprogramme statt stumpfer Theorien

Ein Beitrag von Dierk Borstel* zu den Extremismusbekämpfungsplänen der Bundesregierung. Die gelb-schwarze Bundesregierung stellt die Programme zur Förderung der demokratischen…

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Rechtsextreme Szene Multiaktivist und Reizfigur

Der bekannte rechtsextreme Rechtsanwalt Jürgen Rieger ist im Alter von 63 Jahren gestorben. Über Jahrzehnte war der umtriebige Neonazi Vorkämpfer…

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Rechtsextremer Anwalt, Scharnierfigur und Finanzier Jürgen Rieger ist tot

Empfindlicher Verlust für die rechtsextreme Szene in Deutschland: Jürgen Rieger ist mit 63 Jahren am Donnerstag, den 29.10.2009, den Folgen eines Schlaganfalls erlegen, den er am vergangenen Samstag, den 24.10.2009, auf einer NPD-Parteivorstandssitzung in Berlin erlitten hatte. Dies teilte Riegers Familie mit.

Von Simone Rafael

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Nach Internetberichten liegt Jürgen Rieger im Sterben – NPD bestätigt Schlaganfall

Jürgen Rieger (Jg. 1946) ist Rechtsanwalt in Hamburg und seit beinahe vierzig Jahren einer der aktivsten Neonazis Deutschlands mit Verbindungen in die heidnisch-germanische Szene. Seit Mai 2008 ist er stellvertretender NPD-Parteivorsitzender. Nach Angaben des NPD-Pressesprechers hatte er am Wochenende einen Schlaganfall erlitten und liegt im Krankenhaus in Berlin.

Von Simone Rafael

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Wochenrückblick 43/2009 Leipzig und die Folgen

Was passierte in der Woche vom 18. bis 23. Oktober 2009 in der rechtsextremen Szene? Die verhinderte Demonstration von Leipzig irritiert die Neonazi-Szene, der „Ring Nationaler Frauen“ wählt „mütterlichen“ Vorsitz, die NPD will doch nicht aus der NATO austreten. Wochenrückblick.

Von Simone Rafael

Rechtsextreme Organisationen

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Rechtsextreme Parteien „Kleinod“ der rechten Szene: NPD-Wahlerfolg in Reinhardtsdorf-Schöna und Kleingießhübel

Trotz einer Wahlniederlage auf Bundesebene hat die NPD in der sächsischen Gemeinde Reinhardtsdorf-Schöna und Kleingießhübel zum wiederholten Male ein zweistelliges…

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Superwahljahr 2009 Rechtsextreme Ergebnisse der Landtagswahlen 2009 in Brandenburg und Schleswig-Holstein

Die DVU zieht nicht erneut in den Brandenburger Landtag ein. Auch die NPD ist weit von einem derartigen Erfolg entfernt. Und das Beste: Selbst wenn die Stimmen auf eine rechtsextreme Partei entfallen wären, wäre diese nicht im Landtag. Und in Schleswig-Holstein kriegt die NPD gerade mal 0,9 Prozent – und selbst das beste Ergebnis in den Lankreisen liegt nur bei 1,5 Prozent.

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Superwahljahr 2009 Rechtsextreme Ergebnisse der Bundestagswahl 2009

Die rechtsextremen Parteien spielten bei der Bundestagswahl 2009 eine äußerst marginale Rolle. Die NPD kam bundesweit auf 1,5 Prozent der Zweitstimmen, die DVU auf 0,1 Prozent und die Republikaner auf 0,4 Prozent. Damit wären sie selbst bei einer Vereinigung aller Kräfte nicht einmal ansatzweise in der Lage, in den Bundestag einzuziehen.

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