Weiter zum Inhalt

Lexikon: NPD

Die 1964 in München gegründete „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD) ist eine rechtsextreme Kleinpartei, die aber für Jahrzehnte die wichtigste rechtsextrem Partei Deutschlands war, bis die rechtspopulistische AfD ihnen ab 2013 Themen und Wähler*innen nahm.

 

Artikel zum Thema

Vor der Landtagswahl NPD Sachsen mit Problemen

Es gibt in Sachsen durchaus Chancen, dass die NPD am 30. August 2009 den Wiedereinzug in den Landtag verpasst. Zu diesem Schluss kommt der Politikwissenschaftler Miro Jennerjahn in seiner Analyse der NPD-Wahlergebnisse bei der Kommunalwahl im Juni 2009. Allerdings zeigt sich auch: Wo die NPD in der Vergangenheit stark war, bleibt sie es auch. Hohe Wahlbeteiligung ist also gefragt.

Von|

Stadtvertretung bringt Marianne Pastörs ins Schwitzen

In die Stadtvertretung des mecklenburgischen Städtchens Lübtheen wurden gestern zwei NPDler gewählt – für Marianne Pastörs, die Frau des NPD-Chefs in Mecklenburg-Vorpommern Udo Pastörs, votierte offensichtlich auch ein Vertreter einer demokratischen Partei.

Von Anne-Rose Wergin

Von|

„Den Rechtsextremen nicht das Feld überlassen!“

Zwar konnte die NPD bei den Kommunalwahlen im Juni keine flächendeckenden Erfolge erzielen. Dennoch muss die Zivilgesellschaft wachsam bleiben – und die demokratischen Parteien müssen politische Alternativen zum Rechtsextremismus anbieten.

Ein Gastbeitrag von Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse

Von|
Eine Plattform der