Kolumne: Der Sonntag des Terrors – 61 Jahre danach
Am 15. September 1963 schockiert ein rassistischer Bombenanschlag die USA und die Welt. Ein Rückblick.
Rassismus behandelt Menschen nicht als Individuen, sondern als Angehörige einer Gruppe – und unterstellt, dass sich aus dieser Gruppenzugehörigkeit unveränderliche Eigenschaften, Fähigkeiten oder Charakterzüge ableiten. Dabei wird die eigene Gruppe als höherwertig begriffen. Klassischer, biologistischer Rassismus basiert auf einer wissenschaftlich längst überholten Einteilung der Menschheit in „Rassen“ nach äußeren Merkmalen wie Haut- und Haarfarbe. Auch deshalb versuchen Rechtsextreme seit den siebziger Jahren, neue Begründungen für ihren Rassismus zu finden, in dem sie von „anderen Kulturen“ oder „Ethnien“ sprechen: Das ist kulturalistischer Rassismus.
Am 15. September 1963 schockiert ein rassistischer Bombenanschlag die USA und die Welt. Ein Rückblick.
Hohe AfD-Ergebnisse bei den Landtagswahlen werden das politische Kräfteverhältnis verschieben und die Demokratie und den Schutz von Minderheiten gefährden.
Die Sklaverei ist ein Makel in der Geschichte der USA, der auch heute noch Zentrum von Debatten ist.
„Es ist wichtig, dass es endlich eine Meldestelle gibt, um die Unsichtbarmachung von Antikurdischem Rassismus zu bekämpfen.”
Die Fußball-Europameisterschaft ist vorbei. Zeit, die letzten Wochen Revue passieren zu lassen: Ein Worst-of von Rassismus und Nationalismus.
Vier Jahre nach dem rassistischen Mordversuch an B. Efe macht eine Initiative in Kassel darauf aufmerksam, wie Staat und Behörden schon wieder versagen.
„Rassismus hat in unserer Gesellschaft keinen Platz“, sagt Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister nach Grevesmühlen. Doch leider ist das nicht die Realität.
Nach dem rassistischen Angriff auf zwei Mädchen in Grevesmühlen stellt sich die Frage: Was tun? Ein Gespräch mit der Integrationsbeauftragten von Mecklenburg-Vorpommern.
‚Ausländer raus‘-Denke nicht in der Mitte verorten, sondern ganz oben, ganz unten oder am rechten Rand – Deutschland zusammengefasst. Ein Kommentar.
Die Berliner Registerstellen erfassten für das Jahr 2023 insgesamt 5286 Vorfälle, über 1.000 mehr als im Vorjahr.