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Lexikon: Rechtspopulismus

Umgangssprachlich nennt man einen Politiker schon „populistisch“, wenn er den Massen opportunistisch nach dem Mund redet und einfache Lösungen präsentiert. In der Wissenschaft wird der Begriff enger verwendet.“RECHTSpopulismus“ bezeichnet hier eine politische Strategie, die autoritäre Vorstellungen vertritt und verbreitete rassistische Vorurteile ausnutzt und verstärkt. Rechtspopulisten machen gern eine „korrupte Elite“ für Probleme des „einfachen Volkes“ verantwortlich. Mit „Volk“ meinen sie dabei implizit oder explizit eine ethnisch reine Gemeinschaft

Artikel zum Thema

2017-08-25-afd-päd

In der pädagogischen Arbeit gegen Rechtspopulismus handeln

Im AfD-Parteiprogramm sucht man nach Beiträgen der Partei zur Kinder- und Jugendförderung vergeblich. Zur Förderung einer Kinder- und Jugendarbeit, die durch Mit- und Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Partizipation und Teilhabe bestimmt ist, so wie es das Leitbild des Achten Sozialgesetzbuch vorsieht, trifft die AfD in ihrem Programm keine weitergehenden Aussagen. Auch erweiterte Themenfelder, wie Freizeit, Sport oder Ehrenamt, die für die Kinder- und Jugendarbeit wichtig sind, werden im Bundeswahlprogramm nicht gewürdigt.

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2017-07-13-gmf-repop_0

Ideologie Was ist eigentlich rassistisch an der AfD?

Während einer Wahlkampfveranstaltung in Eichsfeld sagte der AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland, er wolle die Vize-Vorsitzende der SPD, Aydan Özoguz, „in Anatolien entsorgen“. Nur ein rassistischer Ausrutscher? Die Frage, wie rassistisch die AfD ist, wollen wir anhand von Beispielen beantworten.

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2017-08-24-afd-parlament

Auseinandersetzung mit der AfD in Parlamenten und Kommunalvertretungen

Wenn die AfD erst einmal in Parlamenten sitzt, müssen die anderen Abgeordneten mit ihre umgehen. Hier gibt es 10 Tipps zum Umgang in der Parlementen: Von „Keine Bündnisse“ bis „Eigene Positionen reflektieren“.

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2017-08-23-afdbrosch

Umgang mit der AfD „Sie streben einen Systemwandel an“

Wenn die AfD in den Bundestag einzieht, wird dies die parlamentarische Kultur und das gesellschaftliche Klima verändern. Wie sieht diese…

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2017-08-16-lagebild-as-2

Antisemitismus 2016/2017 – im Rechtspopulismus und Rechtsextremismus

Antisemitismus als Kernideologie der extremen Rechten verbindet Geschichtsrevisionisten, NS-Apologeten, Holocaustleugner mit Anhängern von völkischen Ideologien, Verschwörungstheorien und rechter Esoterik. Antisemitische…

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2017-08-16-lagebild-as

Lagebild Antisemitismus 2016/2017 Antisemitismus wird offener und aggressiver ausgelebt

Die Amadeu Antonio Stiftung hat ihr bundesweites Lagebild zum Antisemitismus 2016/17 vorgelegt. Das Fazit: Keine Gruppierung in Deutschland ist gänzlich…

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Parteitag der Sachsen-AfD in Weinböhla

Eine kurze Geschichte über den Umgang mit der AfD

Zunächst galt die AfD vielen als wirtschaftsliberale Anti-Euro-Partei und möglicher Koalitionspartner für den rechten Rand der CDU. Mit der offenen Radikalisierung wandelte sich das Bild, die Partei wurde zum politischen Schmuddelkind, dass als Pausenclown oder Quoten- und Clickbringer in politischen Talkshows und unzähligen Artikeln und Beiträgen diente. Das nutzte die Partei gekonnt aus und genoss die Aufmerksamkeit.

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2017-08-16-trump

Trumps Pressekonferenz Ein Lehrstück zu rechtspopulistischen Gesprächsstrategien

Nachdem US-Präsident Donald Trump zunächst verlautbaren ließ, bei der Nazi-Demonstration in Charlottesville habe es „Gewalt von allen Seiten“ gegeben, änderte…

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Juli 2017 Rechtspopulismus

Rechtspopulismus-Debatte: Wer, wieviele und warum überhaupt? +++ „Finis Germania“ und die Bestsellerliste +++ Fischen am rechten Rand – CDU-Mitglieder in fragwürdigem Mediennetzwerk aktiv +++ Der „Deutschland-Kurier“: Rechtspopulismus im Print +++ Die AfD, ihr Weg nach Rechtsaußen, die Austrittswelle und trotzdem Mitgliederrekord +++ Die AfD und ihre internen Querelen +++ Die AfD im Wahlkampf +++ Die AfD und die Realpolitik

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2017-07-25_155431aufmacher

30 Prozent der Deutschen vertreten populistische Positionen

Fast jeder dritte Deutsche stimmt populistischen Aussagen zu. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der Bertelsmann Stiftung gekommen. Eine Gefahr für die deutsche Demokratie sehen die Forscher allerdings nicht, denn radikale populistische Positionen sind für die meisten Deutschen nicht wahlentscheidend – mit einer Ausnahme.

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