Hanau: „Wir sind erst tot, wenn man uns vergisst“
Seit dem rechtsextremen Terroranschlag von Hanau widmen sich Angehörige der Opfer den Kampf gegen Rassismus und intervenieren an den Stellen wo staatliche Institutionen versagen.
Rechtsextreme nehmen zur Verwirklichung ihrer Ziele bewusst Gewalt in Kauf, die unschuldige Opfer trifft, etwa durch Sprengstoffanschläge, Morde oder andere Formen terroristischer Gewalt.
Seit dem rechtsextremen Terroranschlag von Hanau widmen sich Angehörige der Opfer den Kampf gegen Rassismus und intervenieren an den Stellen wo staatliche Institutionen versagen.
Zum dritten Mal innerhalb eine Jahres wurde ein riesiges Waffenlager der rechtsextremen Szene ausgehoben. Dabei handelt es sich nicht um einen Einzelfall.
Am Samstag gingen in Zwickau rund 600 Antifaschist*innen anlässlich des zehnten Jahrestags der Selbstenttarnung des NSU auf die Straße. Bei…
10 Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU blicken Betroffene der Anschläge in Hanau und Halle, zusammen mit Angehörigen der NSU-Opfer auf den aktuellen Umgang mit rechter Gewalt und stellen Forderungen an Staat und Gesellschaft.
Auch zehn Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU sind noch viele Fragen offen. Vor allem das Netzwerk, dass die NSU-Taten erst ermöglichte, ist noch nicht umfassend beleuchtet. Und dabei reicht es bis zum Mord an Walter Lübcke. Über die weitreichenden Kontakte des NSU-Umfeldes zum Lübcke-Mörder.
Am 9. Oktober 2019 versuchte ein rechtsextremer Attentäter in die Synagoge in Halle einzudringen, nachdem ihm das nicht gelang, ermordete er zwei Menschen und verletzte mehrere schwer.
Rebecca Blady ist Überlebende des rechtsterroristischen Anschlags in Halle und war Nebenklägerin im Prozess gegen den Täter. In Erinnerung an…
Am Samstag provozierten Anhänger:innen der faschistischen Kleinstpartei „III. Weg“ in Würzburg mit einer menschenfeindlichen Aktion: Die Neonazis haben drei Leichen-Attrappen…
Ein offenbar rechtsextremer Franzose hat radioaktive Bomben gebaut. In seinem Haus wurden selbstgebaute Sprengsätze mit Uran sowie Hakenkreuze und eine…
Bestien und übermenschliche Herrscherinnen: Beim Antifeminismus wird wie beim Antisemitismus eine Gruppe von Menschen zu einer Mischung aus „Untermenschen“ und zugleich übermächtigen Gegner:innen fantasiert.