Völkische Siedler*innen: Gegen Rechtsextremismus in den eigenen Reihen
Rechtsextreme propagieren bis heute die enge „Verwurzelung“ der Bevölkerung mit „ihrem“ Land und träumen völkisch-romantisch von naturnahen bäuerlichen Gemeinschaften –…
Rechtsextreme propagieren bis heute die enge „Verwurzelung“ der Bevölkerung mit „ihrem“ Land und träumen völkisch-romantisch von naturnahen bäuerlichen Gemeinschaften –…
Das Institute for Strategic Dialogue (ISD) veröffentlicht eine neue Studie: „Das Online-Ökosystem rechtsextremer Akteure“. Die Autor*innen haben dafür nicht auf…
Eine am 12.11.2019 veröffentlichte Analyse des IDZ im Auftrag der Amadeu Antonio Stiftung zeigt, dass das viel zitierte wirtschaftliche „Abgehängtsein“…
Die einen haben Angst vor „dem Islam“, die anderen vor dem Klimawandel: 30 Jahre nach dem Mauerfall bestimmt die Herkunft…
Die Ermordung von Walter Lübcke hat in erschreckender Weise gezeigt, welche drastischen Konsequenzen online geäußerter Hass haben kann. Eine Befragung kommt nun zu dem Ergebnis: Jede*r zwölfte Internet-Nutzer*in war schon einmal von abwertenden Angriffen im Netz betroffen. Mehr als die Hälfte der Deutschen will sich in Zukunft mit Meinungsäußerungen im Internet zurückhalten, weil sie Angst vor Hasskommentaren haben.
Die Mitte-Studie untersucht rassistische und antisemitischen Einstellungen der Deutschen. 2019 zeigt sie vor allem viel Ablehnung gegen Asylsuchende, gefestigte Weltbilder und den Glauben an die große Verschwörung.
Auch bei der AfD stinkt der Fisch nicht nur vom Kopfe her. Da gibt es die vielen Parteigenoss*innen die ja „nur ein bisschen rechts“ seien, die Abgeordneten und Funktionär*innen, die sich bewusst mit Neonazis verbünden und in ihre Mitarbeiterstäbe rekrutieren. Und dann ist da die besorgniserregend hohe Zahl von Sympathisant*innen und Wähler*innen. Eine neue Studie über die fließenden Übergänge der Demokratigefährung, diskutiert diese Entwicklungen und richtet dabei ein besonderes Schlaglicht auf die AfD Thüringen.
Seit 2002 beobachten Wissenschaftler*innen der Universität Leipzig die Entwicklung rechtsextremer und autoritärer Einstellungen in Deutschland. Jetzt gibt es neue Zahlen: Rassismus steigt, im Osten noch mehr als im Westen Deutschlands. Muslimfeindlichkeit und Antiziganismus steigen auch und sind ein bundesweites Problem. In der aktuellen Beobachtung neu: Fragen zu sekundärem Antisemitismus.
„Bewegung in der Mitte“: Die Studie der Universität Leipzig untersucht, wie weit rechtsextremes Denken in der Gesellschaft verbreitet ist. Bei der Vorstellung der Studie in Berlin stellten die Wissenschaftler fest: Rechtsextremismus ist keine Frage des Alters.
Von Christoph Schulze