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Lexikon: Todesopfer

Seit 1990 wurden in Deutschland 198 Menschen Opfer rechtsextremer oder rassistischer Gewalt. Offiziell anerkannt sind bislang allerdings nur 75 Fälle.

Artikel zum Thema

Unter der Blutbuche – Vor zehn Jahren wurde Alberto Adriano Todesopfer rechtsextremer Gewalt

Am 11. Juni vor zehn Jahren wurde Albert Adriano von Neonazis in Dessau-Roßlau zu Tode geprügelt. Auch wenn der Mord für die Stadt ein Schock war, haben die Schwarzen, die heute im sachsen-anhaltinischen Dessau leben, weiter mit Rassismus zu kämpfen.

Von Marie-Sophie Adeoso

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Interview „Die Angriffe werden brutaler“

Die Opferberatungen haben ihre Jahresstatistik 2009 veröffentlicht. Die MUT-Redaktion sprach im März 2010 mit Grit Armonies, Projektkoordinatorin der Opferberatungsstellen des…

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Todesopfer rechtsextremer Gewalt seit 1990 Offiziell jetzt 46, inoffiziell 149

Über die Todesopfer rechtsextremer Gewalt seit dem Mauerfall gibt es sehr unterschiedliche Zahlen. Während etwa die Amadeu Antonio Stiftung 149…

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Mord an Marwa El-Sherbini Wo bleiben Empathie und Sachlichkeit?

Nach dem Mord an Marwa El-Sherbini im Dresdner Landgericht am 01. Juli 2009 reagierten in Deutschland Medien, Gesellschaft und Politik…

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Marwa E. Ermordet aus Rassismus und Islamfeindlichkeit

Weil sie sich gegen Beleidigungen wehrte, musste eine 31-jährige Ägypterin sterben. Der Mord an Apothekerin Marwa E. in Dresden zeigt die tödliche Seite von Rassismus und Islamfeindlichkeit in Deutschland – und auch einiges der alltäglichen Seite.

Von Simone Rafael

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anettam

Kommentar Erschütterndes aus Russland

Allein in diesem Jahr (2009) töteten Neonazis mindestens 14 Menschen in Russland, 2008 waren es 97. Menschenrechtsorganisationen und kritische Medien…

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nazis-naeher

Rechtsextreme Szene 11 Prozent mehr rechte Straftaten, aber Verfassungsschutz unterschlägt Todesopfer

Deutschlands Verfassungsschützer registrierten 2008 einen deutlichen Anstieg rechtsradikaler Straftaten: plus 16 Prozent auf 20.422, darunter mehr als 1000 Gewalttaten. Erstmals…

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Rechtsextreme Morde 2008

Am Dienstag, den 19. Mai 2009, wird der Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2008 veröffentlicht. Erstmals seit 2004 wird es wieder offiziell anerkannte Tote rechtsextremer Gewalt geben: Die Morde in Templin und Magdeburg. Dabei gab es 2008 mindestens fünf Morde, bei denen Rechtsextremismus und die damit einhergehende Menschenverachtung ins Motiv spielte.

Von Simone Rafael

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hakenkreuz_1

Braune Gewalt Obdachlose als Opfer, weil Neonazis sie als minderwertig ansehen

Nach einer  Statistik der Bundesregierung haben Rechtsextreme in Deutschland seit 1990 mindestens 26 Obdachlose getötet. Allein in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern…

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Braune Gewalt Ein Mord im Stil von KZ-Wächtern

Das Landgericht Neuruppin hat am 5. Mai 2009 im Mordprozess gegen zwei rechtsextrem eingestellte junge Männer aus dem uckermärkischen Templin…

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