Klingt absurd, hat aber fatale Folgen: Rechtskonservative und antisemitische Meinungsblogger behaupten, Prominente, vor allem erfolgreiche Frauen, seien trans Personen, die uns hinterlistig täuschen.
Von Ingrid Berger, Sascha Krahnke und Vera Ohlendorf
Johannes Hartl ist einer der reichweitenstärksten christlichen Influencer in Deutschland. Er führt eine neocharismatische Bewegung und pflegt gute Verbindungen zur internationalen christlichen Rechten.
Von Transfeindlichkeit über völkische Familienpolitik und reproduktive Kontrolle bis hin zur rassistischen Instrumentalisierung des Frauenschutzes und dem Kampf gegen „Wokeness“: Wie vor allem die AfD feministische Errungenschaften systematisch angreift.
Eine rechtsextreme Partei möchte an die Spitze der Regierung. Mit einer Frau, die den Spagat zwischen Radikalität und vermeintlicher Bürgerlichkeit versucht.
Erstmals erhebt die am Mittwoch in Berlin vorgestellte Autoritarismus-Studie auch Daten zu transfeindlichen Einstellungen. Hierbei zeigt sich, dass neben antifeministischen…
Seit letzter Woche ist das Selbstbestimmungsgesetz rechtskräftig – ein Anlass zur Freude für viele trans* und nicht-binäre Personen. Doch nicht alle sind zufrieden: Transfeindliche Feminist*innen mobilisieren weiter dagegen und finden Anklang im rechtsextremen Spektrum.
„Feminism Unlimited“ heißt das Bündnis, dass am feministischen Kampftag in Berlin ohne Rassismus, Transfeindlichkeit und Antisemitismus demonstrieren will.