„Der III. Weg”: Neonazis gegen Juden und Israel
Mit Antisemitismus, Antizionismus und Verschwörungsnarrativen erklärt sich „Der III. Weg” das aktuelle Weltgeschehen.
Der Antizionismus ist eine politische Ideologie, die sich gegen den Zionismus und damit gegen den Staat Israel als jüdischen Staat wendet. Antizionismus wird oft als Ausweichstrategie verwendet, um Antisemitismus zu verbreiten, weil „Kritik“ an einem Staat weniger tabuisiert erscheint als direkter Hass gegen Jüdinnen*Juden. Wenn Antizionismus das Existenzrecht Israels in Frage stellt, ist er allerdings selbst direkt antisemitisch.
Mit Antisemitismus, Antizionismus und Verschwörungsnarrativen erklärt sich „Der III. Weg” das aktuelle Weltgeschehen.
Antisemitismus hat viele Facetten, er zeigt sich offen als blanker Judenhass, wenn Rabbiner*innen auf der Straße angegriffen werden, es gibt ihn versteckt und codiert in der Rede über „Globalisten” oder aber im Reden über Israel. Ein Gespräch über israelbezogenen Antisemitismus und der Verbindung zwischen dem Iran und Antisemitismus.
Zum zweiten Mal jährte sich am 19. Februar 2022 der rechtsterroristische Anschlag von Hanau. Angehörige der Opfer kritisierten den Ablauf…
Propagandisten nutzen das Gedenken an die Ermordeten des rechtsextremen Terrors von Hanau für ihre anti-israelische Agenda. Sascha Tretja fragt sich, wo sie als jüdische Person in einer linken Bewegung steht:
Antisemitismus zeigt sich im zweiten Jahr der Coronavirus-Pandemie offener, ungehemmter und gewalttätiger. Das belegt das neue „Zivilgesellschaftliche Lagebild Antisemitismus“ der Amadeu Antonio Stiftung.
Was steckt hinter den Erzählungen über ,,Die Rothschilds‘‘ oder ,,Die Juden von der Ostküste“? Wann ist ,,Israelkritik” antisemitisch? Über diese und weitere Fragen klärt eine neue Handreichung auf.
9/11, „Tiefer Staat“, „Gleichschaltung“: Wie andere Verschwörungsideolog:innen verstehen sich auch linke als Kritiker:innen gesellschaftlicher Missstände. Anstatt jedoch die strukturellen Ursachen…
Jüngst haben einige Intellektuelle und Geisteswissenschaftler:innen eine „Jerusalemer Erklärung“ vorgelegt, welche die mittlerweile weithin global anerkannte IHRA-Antisemitismus-Arbeitsdefinition ersetzen soll. Dabei…