Rezension: Wegweiser im Streit um die „BDS“-Bewegung
Bücher der Stunde haben es immer wieder an sich, nicht zur Kenntnis genommen zu werden, obwohl sie viel Erhellendes zu…
BDS (Boycott, Divestment and Sanctions) ist eine internationale antisemitische Kampagne, die Israel politisch, wirtschaftlich und kulturell isolieren will.
Bücher der Stunde haben es immer wieder an sich, nicht zur Kenntnis genommen zu werden, obwohl sie viel Erhellendes zu…
Weite Teile des deutschen Kulturbetriebs zeigen sich mit der „Initiative GG 5.3. Weltoffenheit“ vor allem antisemitismusoffen. Sie kämpfen dafür, dass das auch so bleiben kann. Ein Kommentar.
In deutschen Debatten über Antisemitismus wird mit harten Bandagen gekämpft.Die neueste Episode einer deutschen Debatte über Antisemitismus nehmen wir zum Anlass, um drei immer wieder wiederholte Behauptungen zu entkräften.
Felix Klein, der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, wird von professionellen Israelkritiker*innen angegriffen.
Es waren nicht sonderlich viel, die sich auf Einladung der Palästinensischen Gemeinde Köln auf der Kölner Domplatte versammelt hatten, um…
Im dritten Jahr in Folge besteht die Leiterin der Ruhrtriennale darauf, „Israelkritik“ eine Bühne zu bieten. 2020 im Programm: Holocaustrelativierung. Immerhin ist es das letzte Jahr der dreijährigen Intendanz von Stefanie Carp.
Die BDS-Bewegung will Israel politisch, wirtschaftlich und kulturell isolieren. Besonders erfolgreich sind die Aktivist*innen im Kulturbetrieb. Mittlerweile stuft der Bundestag die Bewegung als antisemitisch ein. Aber warum ist BDS gerade in der Kulturindustrie so erfolgreich? Dem ging am 21.01. in der Berliner Volksbühne eine Diskussionsrunde nach.
Der israelische Soziologe Moshe Zuckermann findet: linker Antisemitismus existiert nicht und arbeitet dabei mit Verkürzungen, Unterstellungen und Verschwörungserzählungen. Ein Gastbeitrag.
Ist die AfD wirklich die „pro-jüdischste und pro-israelischste Partei im Bundestag“? Wenn man genauer hinschaut findet man schnell antisemitische Verschwörungstheorien und Beleidigungen gegenüber Juden und Jüdinnen, die die Partei kritisieren. Aber die AfD prangert auch Antisemitismus an, allerdings nur eine ganz bestimmte Spielart.
Nach dem Terroranschlag von Halle wurde erneut diskutiert wie antisemitisch die AfD ist. Der Präsident des Zentralrats der Juden macht die AfD mitverantwortlich für das Erstarken des Antisemitismus. Das Selbstbild der rechtsradikalen Partei ist ein ganz anderes: „Wir sind die pro-jüdischste und pro-israelischste Partei im Bundestag“, heißt es unisono in der Partei.