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Lexikon: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF)

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) ist ein sozialwissenschaftlicher Begriff für eine Summe abwertende Einstellungen, die auf der „Ideologie der Ungleichwertigkeit“ fusst. Es geht darum, dass Menschen abgewertet werden, weil ihnen Gruppenzugehörigkeiten zugeschrieben werden. Dazu gehören Rassismus, Antisemitismus, Feindlichkeit gegen Sinti und Roma, Homo- und Transfeindilchkeit, Obdachlosenfeindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, Sexismus, Etabliertenvorrechte, Abwertung von Langzeitarbeitslosen und Flüchtlingsfeindlichkeit.

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2016-05-10-afd-antisemitisc

Wie antisemitisch ist die AfD?

Antisemitismus ist wesentlicher Bestandteil des Weltbildes der deutschen extremen Rechten. Aber kann es auch eine deutsche Rechte ohne Antisemitismus geben?…

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2016-05-04-islamfeindlichkeit

Monatsüberblick April 2016 Islamfeindlichkeit

Darin: Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern):  Erneuter Angriff auf Moschee +++ Bundesregierung will ab 2017 Islamfeindlichkeit erfassen +++ AFD: Anti-Islam-Partei mit Programm +++ Zentralrat der Muslime lädt…

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Monatsüberblick April 2016 Antisemitismus

Darin: Doppelte Portion Antisemitismus: Über blinde Flecken der offiziellen Gewaltstatistik +++  Gericht: Antisemitismus-Vorwurf gegen AfD nicht verboten +++ Juden und…

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2016-02-29-gaming-comp

Rassismus als Designproblem in Computerspielwelten

Carl »CJ« Johnson lebt seit fünf Jahren in Liberty City. Der Mord an seiner Mutter zieht ihn zurück in sein altes Lebensumfeld einer afroamerikanischen Gang. Bevor ihn jedoch das Taxi vom Flughafen im »Ghetto« der fiktiven westamerikanischen Stadt San Andreas absetzen kann, wird er Opfer einer rassistischen Polizeikontrolle.Gewalt zählt von nun an zu seinem Alltag.

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2016-04-06-feuerwehr

Drei Angriffe pro Tag BKA zählt bereits 268 Angriffe auf Flüchtlingsheime 2016

Wie das BKA auf Anfrage von „MDR Info“ hin mitteilte, wurden im ersten Quartal des Jahres bereits zahlreiche Anschläge auf Unterkünfte von Geflüchteten gezählt. Bei 244 der bislang 268 verzeichneten Anschläge seien die Täter dem rechtsmotivierten Spektrum zuzuordnen, teilte eine Sprecherin des Bundeskriminalamtes am Montag in Wiesbaden mit.

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