Interview: Geschlechtsspezifische Gewalt hat viele Formen – und endlich einen Fonds!
Der neue Fonds Tilda unterstützt Betroffene geschlechtsspezifischer Gewalt. Ein Interview mit den Macherinnen.
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) ist ein sozialwissenschaftlicher Begriff für eine Summe abwertende Einstellungen, die auf der „Ideologie der Ungleichwertigkeit“ fusst. Es geht darum, dass Menschen abgewertet werden, weil ihnen Gruppenzugehörigkeiten zugeschrieben werden. Dazu gehören Rassismus, Antisemitismus, Feindlichkeit gegen Sinti und Roma, Homo- und Transfeindilchkeit, Obdachlosenfeindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, Sexismus, Etabliertenvorrechte, Abwertung von Langzeitarbeitslosen und Flüchtlingsfeindlichkeit.
Der neue Fonds Tilda unterstützt Betroffene geschlechtsspezifischer Gewalt. Ein Interview mit den Macherinnen.
Gewalt und Diskriminierungen gegenüber Sinti und Roma haben in Deutschland Tradition. Wie hartnäckig sich Ressentiments halten, zeigt ein jüngster Fall.
Heute veröffentlicht die Amadeu Antonio Stiftung zum ersten Mal Zahlen der Meldestelle Antifeminismus: 372 Meldungen wurden als antifeministisch eingeordnet.
Die Angriffe auf Gedenkstätten nehmen zu. Das erinnerungspolitische Klima kippt. Das Beispiel Thüringen zeigt, dass nicht nur Angriffe auf Gedenkstätten…
Lagebild Antisemitismus 2023: Rechtsextremes Gedenken hat das Ziel, die deutsche Geschichte umzuschreiben. Bereits seit Jahren ist zu beobachten, dass die…
Im 90. Jahr nach Hitlers Machtübernahme, Jahrzehnte nach der Shoah und dem Zweiten Weltkrieg, im 78. Jahr nach der Befreiung…
Memetische Kriegsführung ist ein wichtiger Aspekt von Online-Radikalisierung, Menschenfeindlichkeit wird als Witz verkauft. Auf Imageboards und in sozialen Medien sollen…
Mediale Hetze, körperliche Gewalt durch empörte Autofahrer*innen oder Polizeirepression: in den brutalen Angriffen gegen die Aktivist*innen der „Letzten Generation“ bricht…
Wöchentlich stellen wir Gewalttaten bundesweit zusammen, um einen Überblick über die Alltäglichkeit rechter Gewalt zu geben.
Laut der Bundesregierung sind die „Freien Sachsen“ nicht die einzigen, die Bürgerwehren organisieren.