Jahresrückblick 2019 – Saarland: Ein Hammerskins-Clubhaus namens „Hate Bar“
Was wird uns von 2019 in Erinnerung bleiben? Für den Jahresrückblick befragen wir zivilgesellschaftliche Initiativen über die Situation in ihrem…
Konzerte sind ein Kit für die rechtsextreme Szene: Politische Propaganda trifft auf eine Feier rechten Lifestyles zum Sound von Hassmusik in Formen zwischen Rechtsrock, rechtem HipHop und Liedermacher-Musik. Hier vernetzten sich die aktionorientierten, subkulturellen Teile der Neonazi-Szene mit politischen Aktivist*innen. Geld verdienen lässt sich damit auch.
Was wird uns von 2019 in Erinnerung bleiben? Für den Jahresrückblick befragen wir zivilgesellschaftliche Initiativen über die Situation in ihrem…
Was wird uns von 2019 in Erinnerung bleiben? Für den Belltower.News-Jahresrückblick befragen wir zivilgesellschaftliche Initiativen und Akteur*innen über die Situation in ihrem Bundesland. Michael Nattke vom Kulturbüro Sachsen hat mit uns über den Freistaat gesprochen.
Es hätte das größte Neonazi-Festival der rechtsextremen Szene des Jahres werden sollen, geworden ist es ein Desaster für die Szene. Wenn die Zivilgesellschaft, mit gewillter Politik und Polizei zusammenarbeitet, können wir den Neonazis ihre Wohlfühl-Zonen nehmen.
Der sächsische Ort Ostritz wird zum dritten Mal mit einem rechtextremen „Schild und Schwert“-Festival gebeutelt. Wer den Protest dazu unterstützen…
2018 gab es 320 rechtsextreme Musikveranstaltungen mit rund 29.400 Teilnehmer*innen in Deutschland. Das zeigt eine Kleine Anfrage der „Linken“ an…
Was wird uns von 2018 in Erinnerung bleiben? Für den Belltower.News-Jahresrückblick befragen wir zivilgesellschaftlichen Initiativen und Akteur_innen über die Situation in ihrem Bundesland. Teil 1: Sachsen. Da waren die Ereignisse von Chemnitz – aber das war nicht alles.
Am Wochenende, vom 2. bis zum 3. November, geht das Neonazi-Festival „Schild & Schwert“ in Ostritz in die zweite Runde. Doch wie bereits im April wollen die Bürger*innen den Hass der Rechtsextremen nicht unwidersprochen lassen und feiern nur wenige Meter entfernt ein Friedensfest.
Eigentlich wollten Neonazis am vergangenen Wochenende ausgelassen auf einem Rechtsrock-Event in Thüringen feiern – daraus wurde nichts. Nach einer Art Schnitzeljagd um den Veranstaltungsort, fanden sich am Samstag knapp 1.000 Rechtsextreme in Apolda ein. Als das Konzert begann, griffen Neonazis mit einem Mal Polizisten an. Das improvisierte Event wurde aufgelöst. Auch in finanzieller Hinsicht ein Fiasko für die Szene.
Auch wenn Rechtsextreme ständig behaupten sie seien das Volk, bewiesen am Montagabend Zehntausende, dass wir immer noch in der deutlichen Überzahl sind. Der Abend hat aber auch gezeigt, wie schwierig die Situation in Chemnitz ist.
Am Wochenende haben über 1.000 Neonazis in Ostritz Hitlers Geburtstag gefeiert. Zumindest für den Veranstalter, NPD-Mann Thorsten Heise, scheint das Event ein Erfolg gewesen zu sein, im Gegensatz zum Polizeieinsatz, der konzeptlos wirkte. Trotz vereinzelter Angriffe muss man von Glück sprechen, dass nichts Schlimmeres passiert ist.