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Lexikon: NPD

Die 1964 in München gegründete „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD) ist eine rechtsextreme Kleinpartei, die aber für Jahrzehnte die wichtigste rechtsextrem Partei Deutschlands war, bis die rechtspopulistische AfD ihnen ab 2013 Themen und Wähler*innen nahm.

 

Artikel zum Thema

20210226_Der III Weg Neukölln

Neonazi-Partei Der III. Weg versucht in Neukölln Fuß zu fassen

„Der III. Weg“ wird immer aktiver in Berlin-Neukölln: Durch Flyeraktionen und provokative „Kiezspaziergänge“ fällt die neonazistische Kleinstpartei auf. Dieser Aktionismus ist unter anderem dem vorbestraften Neonazi Sebastian T. zu verdanken, einem Hauptverdächtigen in der rechtsextremen Anschlagsserie im Bezirk.

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2021-02-08 14_37_12-Migration_ Segen oder Fluch_ _ Wir klären das! - YouTube

Hetze im Harmlos-Style Der Videokanal “Wir klären das” von EinProzent

Da kann das Grafik-Konzept noch so sweet sein, rechte Hetze und Nähe zu Identitären und AfD verbirgt es nicht. Der Kanal „Wir klären das“ verdeutlicht zweierlei: die Verbindungen zwischen AfD und der Identitären Bewegung bleiben eng und die sogenannten „neuen” Rechten stellen sich nach wie vor gerne harmlos und nahbar dar. 

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Von Sommer bis Anfang November 2015 verübte die "Gruppe Freital" in der sächsischen Kleinstadt Anschläge auf Geflüchtete und Andersdenkende.

Schwerpunkt Rechtsterrorismus Neue Urteile gegen die „Gruppe Freital“

Am 4. Februar 2021 fielen in Dresden Urteile gegen Mitglieder und Unterstützer*innen der rechtsterroristischen Gruppe Freital. Ein Mann wurde zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, ein weiterer zu zwei Jahren. Ein 31-Jähriger erhielt eine Bewährungsstrafen, genau wie eine Unterstützerin der Gruppe.

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Das Familienhaus von Ferat Kocak: Im Februar 2018 verübten Neonazis hier einen Brandanschlag, während Kocak und seine Eltern schliefen.

Schwerpunkt Rechtsterrorismus Neuköllner Anschlagsserie – Täter bleiben frei, Strukturen aktiv

Zur rechtsextremen Anschlagsserie in Neukölln zählen seit 2016 mindestens 73 Taten, darunter 23 Brandstiftungen. Im Dezember 2020 wurden zwei der Hauptverdächtigen, Tilo P. und Sebastian T., endlich festgenommen, kurze Zeit später aber wegen Beweismangel wieder entlassen. Die Neonazis sind weiterhin aktiv und Betroffene fordern einen Untersuchungsausschuss. Um das durchzusetzen will einer für das Berliner Abgeordnetenhaus kandidieren.

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30 Jahre später Mutmaßlicher Mörder von Samuel Yeboah ermittelt

1991 wurde Samuel Yeboah in Saarlouis bei einem Brandanschlag ermordet. 30 Jahre später haben Ermittler*innen offenbar einen mutmaßlichen Täter aus der örtlichen Neonaziszene ausgemacht. Ein offizielles Gedenken an das Opfer gibt es in der Stadt auch nach drei Jahrzehnten nicht.

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