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Lexikon: NPD

Die 1964 in München gegründete „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD) ist eine rechtsextreme Kleinpartei, die aber für Jahrzehnte die wichtigste rechtsextrem Partei Deutschlands war, bis die rechtspopulistische AfD ihnen ab 2013 Themen und Wähler*innen nahm.

 

Artikel zum Thema

„Ziviler Ungehorsam ist notwendig“

Drei Jahre lang hat die NPD versucht in Jena ihr „Fest der Völker“ durchzusetzen, doch das breite Jenaer Bündnis gegen Rechts hatte offensichtlich den längere Atem. Die Veranstalter haben aufgegeben und wollen stattdessen nach Altenburg ausweichen. Anne-Kristin Ibrügger ist Superintendentin im Altenburger Land (Thüringen) und aktiv im Bündnis gegen Rechts.

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Jung, weiblich, rechtsextrem

Frauen in der NPD. Stella Hähnel, geb. Palau ist seit Jahren in der rechtsextremen Szene aktiv. Bei den Kommunalwahlen in Brandenburg kandidiert sie für die NPD für den Kreistag Oberhavel. Zwei Journalistinnen haben sie besucht.

Von Nicole Messmer und Marie Preuss

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Brauner Ansturm ins Grüne

NPD und Freie Kameradschaften setzen immer mehr auf Öko-Themen. Eine Hochglanzzeitung verbreitet dazu die rechte Sicht der Dinge.

Von Andreas Speit

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Der „Schutzbund Deutschland“ bleibt verboten

Der neonazistische „Schutzbund Deutschland“, der sich programmatisch an die NSDAP anlehnt, ist heute endgültig und rechtskräftig verboten worden. Damit verlieren…

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Mit Hakenkreuz auf dem Sarg beerdigt Der letzte FAP-Chef Friedhelm Busse

Bei der Beerdigung des letzten Bundesvorsitzenden der verbotenen Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei (FAP),Friedhelm Busse, in Passau (Bayern) am Samstag versammelte sich die Führungsspitze der deutschen Neonaziszene. Nach der Beerdigung schlugen die Neonazis zu und verletzten einen Korrespondenten von Netz-gegen-Nazis.de und Polizeibeamte.

Von Robert Andreasch

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Kemna, Erwin

Erwin Kemna (Jg. 1950) war viele Jahre lang Bundesschatzmeister der NPD und Geschäftsführer des Deutschen Stimme Verlages.

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Früher Schlägerbande, heute Parteisoldaten

Sie gelten als Vorbild für militante Neonazi-„Kameradschaften“ bundesweit und deren enge Verflechtung mit der NPD: die verbotenen Skinheads Sächsische Schweiz…

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„Kampf gegen Rechtsextremismus ist Christenpflicht“

Armin Jäger (66) ist seit 2005 Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. Zuvor war der aus Niedersachsen stammende Jurist u.a. Innen-Staatssekretär im Berliner Senat und Innenminister in Schwerin. Jäger ist katholisch und hat drei Kinder.

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„Die Demokratie vor ihren Feinden schützen“

In der Führung der NPD haben V-Leute nichts zu suchen, sie sollten abgeschaltet werden. Dann wäre auch der Weg frei für ein neues Verbotsverfahren.

Von Erardo Christoforo Rautenberg

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