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Lexikon: Rechtsextreme Gewalt

Gewalt ist ein elementarer Bestandteil rechtsextremer Ideologie

Artikel zum Thema

cfc überfall

Rassistisches Tatmotiv? Fans des Chemnitzer FC greifen migrantische Security-Mitarbeiter an

Bereits am 06. April 2019 kam es am Chemnitzer Stadion zu einem Überfall von Fans des Chemnitzer FC auf sieben migrantische Mitarbeiter des neuen Stadionsicherheitsdienstes. Jetzt zeigt sich, dass der Vorfall keine „normale“ Auseinandersetzung, sondern ein rassistisch motivierter Angriff war.

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staatsstreichorchester

„NSU2.0“, „Wehrmacht“ und „Staatsstreichorchester“ Weitere rechtsextreme Drohmails – trotz Festnahme

Die Serie rechtsextremer und antisemitischer Drohschreiben hält an, obwohl Ermittler*innen einen Tatverdächtigen festnehmen konnten. Auch die Amadeu Antonio Stiftung und Belltower.News erhielten antisemitische und menschenverachtende Drohungen.

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Mücka

Konspiratives Neonazi-Treffen in Sachsen Rechtsterroristische Allianz zwischen „Brigade 8“ und „Combat 18“

Als NPD-Mann Thorsten Heise Ende März in Ostritz ein öffentlich beworbenes Rechtsrock-Event veranstalte, fand nicht weit entfernt ein konspiratives Treffen inklusive Konzert von „Brigade 8“ und „Combat 18“, dem bewaffneten Arm von „Blood & Honour“ statt. Während sich die mediale Aufmerksamkeit auf das Großkonzert konzentrierte, konnten sich andernorts Neonazis ungestört versammeln, vernetzen und austauschen. Dabei wurden neue Allianzen geschmiedet.

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19-03-162

„9mm für…“ Rechtsextreme Angriffs-Serie in Berlin-Neukölln

Brennende Autos und Morddrohungen an den Hauswänden von Privatpersonen: Die nationalistische Machtdemonstration hält im Berliner Bezirk Neukölln weiter an. Die aktuellen Angriffe reihen sich dabei in eine lang anhaltende Serie rechter Gewalt in Neukölln ein, die immer dieselbe Handschrift trägt. Verdächtigt werden ein NPD- und ein AfD-Politiker.

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2019-03-11_160312

Ein Todesopfer rechter Gewalt in Sachsen 2018 Neonazis foltern Christopher W. zu Tode – weil er schwul war

Stephan, Terenc und Jens hatten sich vorgenommen, Christopher W. umzubringen – weil er schwul war und damit nicht in ihr rechtsextremes Weltbild passte. Am 17. April 2018 folterten die Männer ihren 27- Jährigen Bekannten in einem verlassenen Gebäude in Aue zu Tode.

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kopftuch

Prozess um rassistischen Angriff in Frankfurt Politische Motivation vor Gericht ausgeblendet

Im Oktober 2017 beleidigt Christian K. in Frankfurt eine Frau wegen ihres Kopftuchs. Als zwei Männer zur Hilfe herbeieilen, schießt der Angreifer einem der Männer mit Reizgas ins Gesicht – auch Umstehende wurden verletzt. Vor Gericht wird die politische Motivation des Angeklagten jedoch ausgeblendet.

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Symbolfoto Rassismus

Überblick Rechter Terror in Deutschland 2015 – 2019

Im Juli 2018 ging der NSU-Prozess zu Ende. Die mediale Aufmerksamkeit war enorm, nachhaltig gebracht hat diese offenbar wenig. Die…

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oskamp-07

Comic-Zeichner Nils Oskamp „Klare Kante gegen rechts“

Am Samstag eröffnet der Comic-Zeichner Nils Oskamp in der neurotitan gallery in Berlin-Mitte die Ausstellung zu seinem Titel „Drei Steine“, welcher in Kooperation mit der Amadeu Antonio Stiftung herausgegeben wurde. Die Ausstellung ist multimedial angelegt: neben zahlreichen von Oskamps Originalzeichnungen und Studien gibt es Fotos von Maria Zarada, die seine Vortragsreisen an Schulen begleitet hat. Außerdem gibt es an einer Medienstation Interviews mit der bekannten „Nazi-Jägerin“ Beate Klarsfeld, TV-Berichte über das Buch zu sehen, sowie Reden und Vorträge zu hören.

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NSU.2.0 & Anschläge auf linke Häuser Die „Frankfurter Erklärung“ als Zeichen gesellschaftlicher Solidarität

In den letzten Wochen wurde die Anwältin Seda Başay-Yıldız massiv bedroht, eine Serie politisch motivierter Brandstiftungen richtete sich gegen linke Wohnprojekte im Rhein-Main-Gebiet. Mit der „Frankfurter Erklärung in Solidarität mit den Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt“  stärken zivilgesellschaftliche Organisationen die Betroffenen.

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Magdeburg trauermarsch

Neonazidemonstration in Magdeburg „Trauermarsch“ floppt

In Magdeburg marschierten am Samstag (19.01.) etwa 150 Neonazis zu einem sogenannten Trauermarsch auf. Damit dürfte die Teilnehmerzahl der Demonstration, die zum ersten Mal seit 2016 wieder stattfand, hinter den Erwartungen der Veranstalter zurückgeblieben sein.

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