Anettas Kolumne: Franco und die Documenta
Antisemit*innen sind immer die anderen. Und es sind vor allem Nazis. Die völkische Utopie der Documenta will jedenfalls keinen Antisemitismus sehen. Die Kolumne von Anetta Kahane.
Rechtsextreme nehmen zur Verwirklichung ihrer Ziele bewusst Gewalt in Kauf, die unschuldige Opfer trifft, etwa durch Sprengstoffanschläge, Morde oder andere Formen terroristischer Gewalt.
Antisemit*innen sind immer die anderen. Und es sind vor allem Nazis. Die völkische Utopie der Documenta will jedenfalls keinen Antisemitismus sehen. Die Kolumne von Anetta Kahane.
Mehr als fünf Jahre nach seiner Festnahme ist ein Urteil gegen den ehemaligen Bundeswehroffizier verhängt worden. Doch trotz langer Verhandlung sind immer noch viele Fragen offen.
Am 22. Juli 2016, vor sechs Jahren, erschoss ein rechtsextremer 18-Jähriger am Münchner Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen. Die Opfer waren teilweise noch Kinder. Bis heute sind zahlreiche Fragen offen.
Ein Blick auf kontemporäre Internet-Subkulturen ist unvermeidlich, um die Entwicklungen der globalen extremen Rechten zu begreifen.
Die weltweit vernetzte akzelerationistische Szene kommt nicht zur Ruhe: Gestern berichtete Belltower.News vom Attentat mit drei Toten in einem Einkaufszentrum…
In einem Einkaufzentrum in Kopenhagen ermordete ein 22-Jähriger drei Menschen und verletzte mehrere schwer. Die Polizei geht nicht von einem Terrorakt aus, aber schweigt bisher zu möglichen Motiven. Gibt es einen rechtsextremen Zusammenhang? Was wir bisher wissen:
Der mutmaßliche Rechtsterrorist soll Anleitungen für 3D-Waffen verbreitet, zu Gewalt aufgerufen und Waffenteile besessen haben. Er ist Teil der akzelerationistischen Szene.
Das Recherchekollektiv Forensic Architecture enthüllt grobe Fehler und chaotisches Vorgehen im Polizeieinsatz der Terrornacht von Hanau. Über zwei Jahre nach…
Corona-Pandemie, Flutkatastrophe oder russischer Angriffskrieg: mit dem Ziel der Anschlussfähigkeit an bürgerliche Kreise wissen Rechtsextreme jede Krise für ihre Zwecke…
Die Polizei hat einen 18-Jährigen in Potsdam verhaftet, der einen rechtsterroristischen Anschlag geplant haben soll. Er war in einem Telegramkanal des internationalen rechtsterroristischen Netzwerks der „Atomwaffen Division“ aktiv. Hier wurden Propaganda-Videos verbreitet, auf denen Sprengungen in Brandenburg zu sehen sind.